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Basketball: In Bonn: Neues Spiel, neues Glück

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In Bonn: Neues Spiel, neues Glück

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    In Berlin konnte der Ulmer Center John Bryant (Mitte) seine Mannschaft ausschließlich von der Bank unterstützen. Viel geholfen hat es nicht, denn seine Kameraden bezogen eine 58:89-Schlappe. Heute in Bonn ist Bryant wieder dabei.
    In Berlin konnte der Ulmer Center John Bryant (Mitte) seine Mannschaft ausschließlich von der Bank unterstützen. Viel geholfen hat es nicht, denn seine Kameraden bezogen eine 58:89-Schlappe. Heute in Bonn ist Bryant wieder dabei. Foto: Foto: Horst Hörger

    Ulm Zuletzt – das war noch vor Weihnachten – haben die Bundesliga-Basketballer von Ratiopharm Ulm ihre dritte Saisonniederlage kassiert und die fiel bei den Albatrossen in Berlin mit 58:89 noch dazu recht deftig aus. Doch die Pleite ist abgehakt und es heißt für die bislang so tüchtigen und erfolgreichen Ulmer Korbjäger: neues Spiel, neues Glück. Heute Abend um 19.30 Uhr tritt die Truppe von Trainer Thorsten Leibenath bei den Telekom Baskets Bonn an und absolviert damit die zweite Etappe der heißen Tour, deren erste Station Berlin war und die am Freitagabend mit der Partie in Braunschweig abgeschlossen wird.

    „Das Spiel in Bonn ist eine extrem schwere Auswärtsaufgabe“, sagt Leibenath. Dabei ignoriert er ganz bewusst, dass die Bonner klar hinter dem Tabellendritten Ulm nur auf Rang neun stehen, dass sie vor ihrem knappen Sieg in Ludwigsburg vor ein paar Tagen fünf Ligaspiele in Folge verloren und sich in den letzten drei Heimspielen gegen Bamberg, Bremerhaven und Braunschweig beugen mussten. Denn der Ulmer Coach weiß, dass die Bonner auch in der EuroChallenge gefordert wurden und dass sie nun ihre Rotation in der Mannschaft geändert haben. Auch weil der starke Litauer Benas Veikalas nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel jetzt wieder voll dabei ist. Die Bonner pflegen oft schnelles Mannschaftsspiel und dagegen braucht man ein probates Mittel.

    Interessantes Duell zwischen Chris Ensminger und

    „Wir wissen um die Stärken des Gegners, aber auch um unsere eigenen“, ist Thorsten Leibenath bei allem Respekt vor dem Gegner nicht bange. „Wir haben nicht vor, die zweite Niederlage in Folge zu kassieren.“ Dabei können die Ulmer wieder einen Trumpf aufbieten, der zuletzt in Berlin fehlte: Center John Bryant, der wieder fit ist und spielen wird. Man kann auf das Duell zwischen ihm und Oldie Chris Ensminger gespannt sein. Das Ulmer Team, das in der Vorsaison die Punkte aus Bonn entführte, kann komplett antreten und will Chris Ensminger, Benas Vaikalas, Jared Jordan, Tony Gaffney, Talor Battle und den anderen unbedingt den Kampf ansagen.

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