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Basketball: Elchinger Neustart mit einem Rückkehrer

Basketball

Elchinger Neustart mit einem Rückkehrer

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    Marko Krstanovic verfügt über ein Gardemaß von 1,94 Metern und damit für einen Aufbauspieler über eine beeindruckende Athletik.
    Marko Krstanovic verfügt über ein Gardemaß von 1,94 Metern und damit für einen Aufbauspieler über eine beeindruckende Athletik. Foto: Horst Hörger

    Bei den Elchinger Scanplus-Baskets stehen die Zeichen auf Neustart. Trainer Pero Vucica ist wie berichtet zurückgetreten, das sportliche Kommando hat jetzt sein bisheriger Assistent Boris Kurtovic und auf den wartet gleich zum Einstand eine überaus anspruchsvolle Aufgabe: Die Elche spielen am Samstag (20 Uhr) beim Tabellenzweiten und langjährigen Erzrivalen Schwenningen.

    Das Hinspiel in der Brühlhalle haben die Scanplus-Baskets zwar mit 85:74 gewonnen. Aber der Elchinger Heimnimbus ist inzwischen gebrochen, die Schwenninger dagegen sind zu Hause immer noch eine Macht und in dieser Saison in eigener Halle noch ungeschlagen. Was auch an ihrem Star Rasheed Lee Moore liegt, der im Schnitt auf mehr als 21 Punkte und sieben Rebounds kommt und damit einer der besten Spieler in der Pro B ist. Den Elchingern kommt es da natürlich sehr gelegen, dass sich pünktlich zum letzten Spiel des Jahres der junge, athletische und hoch talentierte Aufbauspieler Marko Krstanovic nach einer wochenlangen Krankheitspause zurückmeldet.

    Der jungen Mannschaft der Ulmer Orange-Acedemy fehlt es derzeit an Konstanz. Die vergangenen drei Partien gingen allesamt aufgrund eines Leistungseinbruches im letzten Viertel verloren. Trainer Danny Jansson stellt nach der 70:76-Niederlage in München fest: „Wir verdienen es gerade nicht zu gewinnen, weil wir in den Schlussminuten nicht diszipliniert genug sind.“ Am Samstag (14 Uhr) wartet mit dem Talentschuppen der Frankfurter Skyliners erneut eine anspruchsvolle Auswärtsaufgabe auf die Academy.

    Die Ulmer haben schon das Hinspiel Ende Oktober überaus deutlich mit 54:86 verloren. Damals machte die erste Halbzeit den Unterschied aus, in der die Ulmer kein Mittel gegen die aggressive Verteidigung der Frankfurter fanden und insgesamt 22 Ballverluste produzierten. Nach zwei Vierteln hatte sich die Academy damit einen ein Rückstand von 31 Punkten (26:57) eingehandelt. Jansson erinnert sich: „Wir waren nicht bereit für den Druck der Frankfurter Verteidigung, und nachdem sie die ersten Würfe versenkt hatten, sind wir in Panik verfallen. Das darf uns natürlich nicht noch einmal passieren.“

    Der Amerikaner John Thomas Roach, der den Ulmern am Kuhberg 20 Punkte einschenkte, hat das Frankfurter Team allerdings inzwischen verlassen. Bester Werfer bei den Skyliners ist jetzt mit gut 13 Punkten im Schnitt der schwedische Junioren-Nationalspieler Elijah Clarance. (az/pim)

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