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Basketball-Bundesliga: Nur verhaltener Beifall

Basketball-Bundesliga

Nur verhaltener Beifall

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    Für den Sieg in Frankfurt gab es vom Ulmer Trainer Thorsten Leibenath schon Beifall, mit der Art der Darbietung war er aber nur teilweise zufrieden. Er fordert nun von seinem Team einen Heimsieg gegen Braunschweig.
    Für den Sieg in Frankfurt gab es vom Ulmer Trainer Thorsten Leibenath schon Beifall, mit der Art der Darbietung war er aber nur teilweise zufrieden. Er fordert nun von seinem Team einen Heimsieg gegen Braunschweig. Foto: Horst Hörger

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    Die neue Bundesligasaison hatte für die Basketballer von Ratiopharm Ulm mit einer Heimniederlage gegen Oldenburg begonnen. Zum Ausgleich setzte sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath am Sonntag bei den Fraport Skyliners Frankfurt mit 77:70 durch. Euphorie brach da bei den Ulmern nicht gleich aus, aber ein gewisses Aufatmen gab es bei Trainer und Spielern schon. „Wir benötigen jetzt einen Heimsieg, auch um zu demonstrieren, dass es für die Konkurrenz sehr schwer wird, Punkte aus der Ratiopharm-Arena zu entführen“, sagt Leibenath vor dem Spiel morgen (18.30 Uhr) in heimischer Halle gegen die Basketball Löwen aus Braunschweig.

    Freitag, Sonntag, Mittwoch – innerhalb von fünf Tagen drei Bundesligaspiele, ein Saisonauftakt, der es in sich hat. Mit dem Auftritt seines Teams in Frankfurt war Thorsten Leibenath nur bedingt zufrieden: „Wir haben dem Gegner in der ersten Halbzeit zu viel Freiraum gelassen und von ihm zu viele einfache Punkte bekommen.“ Im letzten Viertel habe das Team dann ordentlich gespielt. Da hat es auch die Partie gedreht, nachdem es zuvor meist im Rückstand gelegen hatte.

    Die Braunschweiger sind nun absolut kein leichter Gegner. Ein Testspiel gegen die Löwen vor der Saison verloren die Ulmer in der Kuhberghalle. Jetzt haben die Niedersachsen mit ihrem Erfolg über Bamberg aufhorchen lassen. „Braunschweig ist ein Team, das in dieser Saison überraschen kann“, sagt Leibenath und zeigt gewissen Respekt vor den Norddeutschen.

    Sieht man von Per Günther ab, der aber demnächst wieder voll mittrainieren dürfte, sind bei Ulm alle Mann an Bord. Schon wieder recht gut reingefunden hat Tommy Mason-Griffin, der verletzungsbedingt 845 Tage ohne Pflichtspiel war. Leibenath: „Er ist jetzt bei 65 bis 70 Prozent.“ Fürs morgige Spiel gibt es noch ein paar Restkarten.

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