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Bad-Blau-Cup: Finales Lokalderby geht an den SSV Ulm 1846

Bad-Blau-Cup

Finales Lokalderby geht an den SSV Ulm 1846

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    Innerhalb von wenigen Tagen haben die Kicker des SSV Ulm 1846 den zweiten Turniersieg bei einer der großen Hallenfußball-Veranstaltungen im Bezirk gefeiert. Gestern setzten sie sich beim Blausteiner Bad-Blau-Cup in einem prestigeträchtigen Finale gegen den TSV Neu-Ulm glatt mit 3:0 durch.

    In der vorhergehenden Zwischenrunde hatten die Bayern noch mit 1:0 die Oberhand über ihre württembergischen Nachbarn behalten. Der Ulmer Benjamin Sturm hatte mit fünf von sechs Toren im Viertel- und Halbfinale maßgeblichen Anteil am Finaleinzug der Spatzen, die sich dann letztenendes souverän durchsetzten.

    Nicht geklappt hat es also mit dem dritten Turniersieg des FV Illertissen hintereinander in Blaustein. Diesmal musste sich die Mannschaft von Trainer Holger Bachthaler – er hatte eine verstärkte Landesligamannschaft zu der Veranstaltung mitgebracht – mit Platz vier begnügen. In einem spannenden Halbfinalspiel stand es gegen den TSV Neu-Ulm am Ende 2:2. Nach einem anfänglichen 0:2-Rückstand gelang es Sascha Endres erst kurz vor Spielende, noch für den FV Illertissen ausgleichen. Das folgende Neunmeterschießen war dann an Dramatik kaum zu überbieten. Schließlich hatte das Team aus der Kreisstadt das bessere Ende für sich und zog nicht unverdient ins Finale ein. „Sensationell, ich habe die Mannschaft noch nie so stark in der Halle gesehen“ – TSV-Trainer Harry Plail war am Ende trotz der Finalniederlage begeistert von seiner Mannschaft.

    Im zweiten Halbfinale, einer Neuauflage des Spiels vom Wiblinger Dreikönigsturnier, setzte sich auch diesmal der SSV Ulm 1846 gegen das Gastgeberteam vom TSV Blaustein durch. Im Spiel um Platz drei, dem „kleinen Finale“, nutzte dem FV Illertissen dann selbst eine klare 3:0-Führung nichts, denn kurz vor Spielende drehten die Blausteiner noch die Partie und gewannen durch ein Tor von Dominik Strobel mit 4:3. Platz fünf ging an den spielstarken oberschwäbischen Landesligisten FV Biberach.

    „Wir sind hochzufrieden“ – überaus positiv äußerte sich Ralf Schütze, einer der Blausteiner Abteilungsleiter. Nicht nur wegen dem Abschneiden der eigenen Mannschaft, sondern auch, weil rund 1500 Zuschauer an den drei Turniertagen die fairen und vom Niveau ansprechenden Spiele sehen wollten.

    Türkspor Neu-Ulm trat nur mit einer „Zweiten“ an

    Rein gar nichts mit dem Turnierausgang hatten diesmal der SV Esperia Italia Neu-Ulm sowie Türkspor Neu-Ulm zu tun. Die Türken, die in Wiblingen noch das Finale erreicht hatten, hatten diesmal nur eine zweite Mannschaft in die Lixhalle geschickt.

    Erfolgreichster Torschütze beim Blausteiner Turnier war Furkan Akaydin vom FV Illertissen mit zehn Treffern.

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