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Ausruhen ist nicht drin

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Ausruhen ist nicht drin

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    Peter Reder
    Peter Reder

    Illertissen/Regglisweiler Der Statistik nach haben die beiden Fußball-Landesligisten aus dem Bezirk den Klassenerhalt sicher. FV Illertissen II und TSV Regglisweiler haben jeweils 37 Punkte auf ihrem Konto. In den letzten Jahren hat das stets gereicht. Ausruhen werden sich die Teams trotzdem nicht. Für Illertissen geht es ja darum, mindestens Tabellenplatz sechs und damit die Qualifikation für die bayrische Landesliga zu schaffen. Weil diese Klasse der württembergischen Verbandsliga entspricht, wäre dies für Trainer Holger Bachthaler und seine Truppe der dritte Aufstieg in Folge. Am Sonntag (15 Uhr) bekommt es der FVI II mit dem TV Echterdingen zu tun. In der Vorrunde bezog er dort die höchste Saisonniederlage (2:5). „Auch wenn es sich komisch anhört, das war eines unserer besseren Spiele“, erinnert sich Bachthaler. Am Sonntag rechnet er mit Zählbarem: „Wir sind topfit und gut drauf.“ Ein Sieg gegen die auf Rang sechs stehenden Echterdinger brächte ein kleines, wichtiges Polster für Bachthalers Schützlinge. Zwei seiner Spieler machen ihm aber Sorgen: Gerold Skowranek (Wade) und Markus Bolkart (Grippe) sind angeschlagen, ihr Einsatz ist fraglich.

    Reder hat nicht die Relegation, sondern das Derby im Visier

    Der TSV Regglisweiler schwimmt auch auf einer Erfolgswelle. „Wir haben noch einiges vor und wollen auch in Vaihingen punkten“, sagt Trainer Peter vor der Partie beim SVV (Sonntag 15 Uhr). Ihn wurmt noch das 1:1 aus der Vorrunde. Vaihingen hatte damals erst kurz vor Schluss das Tor zum glücklichen Ausgleich erzielt. Ob TSV-Topstürmer Florian Steck einsatzfähig ist, wird das Abschlusstraining zeigen. Steck hatte am letzten Sonntag einen Schlag auf das gerade wieder genesene Knie bekommen. Regglisweiler ist nur drei Punkte von Rang zwei entfernt, trotzdem verschwendet Peter Reder (noch) keinen Gedanken an die Verbandsligarelegation: „Wir sollten auf dem Boden der Tatsachen bleiben.“ Dafür hat Reder schon das Derby gegen Illertissen am 4. April im Visier: „Wir wollen dann auf Augenhöhe sein.“ (jürs)

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