Das gelang gestern sehr gut. Fairerweise sollte erwähnt werden, dass die Gäste es dem SVB auch nicht allzu schwer machten. Die ernüchternde Bilanz des SV Pfaffenhofen lautet: Torchancen gleich null in 90 Minuten. Mehr als ein optisches Übergewicht zu erspielen, war der SVP nicht in der Lage. Bis zum Strafraum sah das zwar sehr ordentlich und vielversprechend aus, doch dann war er mit seinem Latein am Ende. Die Hausherren profitierten sicher von dem frühen 1:0, das Torjäger Andi Stetter nach Flanke von Julian Rasch bereits in der achten Minute besorgte. Von da an verlegten sie sich aufs Konterspiel und waren das eine oder andere Mal brandgefährlich. Vor allem die schnellen und sehr agilen Stürmer Stetter und Johannes Maurer sorgten für Unruhe in der Hintermannschaft des SVP. Maurer war es schließlich auch, der einen dieser Konter mit einem satten Schuss zum 2:0 abschloss (38.).
Das gleiche Bild bot sich den zahlreichen Zuschauern im zweiten Durchgang. Pfaffenhofen war mehr am Ball, Beuren wesentlich gefährlicher. Der SVP konnte sich am Ende bei Torhüter Daniel Schwegler bedanken, dass er nicht noch deutlicher verlor. Die Großchancen von Stetter (72.) und Maurer (74.) vereitelte er prächtig. (augo)