Der Startschuss für den Bau einer Freiflächen-Photovoltaikanlage im Örlinger Tal in Ulm ist gefallen. Die Anlage der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) wird klimafreundlichen Strom für 1.700 Haushalte liefern und jährlich 3.200 Tonnen CO₂ einsparen, teilt das Unternehmen mit. Das Projekt umfasst eine Fläche von rund fünf Hektar. Mit einer Leistung von 5,6 Megawatt in der Spitze wird es ab Mitte 2025 einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energieversorgung leisten, heißt es. Die Stadtwerke investieren hierfür 3,3 Millionen Euro.
Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher freut sich: „Diese Anlage zeigt, wie Ulm aktiv an der Energiewende teilnimmt. Die Nutzung sauberer Sonnenenergie stärkt unsere Unabhängigkeit und schafft eine nachhaltige Zukunft für die Region. Deshalb ist dieser Tag sowohl symbolisch als auch tatsächlich für Ulm ein wichtiger Schritt, unsere Energieerzeugung auf klimafreundliche Quellen umzustellen.“
Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Februar 2025 beginnen. Bereits jetzt laufen vorbereitende Maßnahmen, darunter Arbeiten zum Netzanschluss. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der Anlage sind für August 2025 geplant. (AZ)
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