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Serie "Ein Blick ins Rathaus": Der Sendener Kämmerer verwaltet das Geld – und muss auch mal warnen

Serie "Ein Blick ins Rathaus"

Der Sendener Kämmerer verwaltet das Geld – und muss auch mal warnen

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    Die Anlagen im Etat der Stadt Senden, hier Grafiken aus dem Jahr 2019, bieten einen guten Überblick über die Entwicklung verschiedener Zahlen.
    Die Anlagen im Etat der Stadt Senden, hier Grafiken aus dem Jahr 2019, bieten einen guten Überblick über die Entwicklung verschiedener Zahlen. Foto: Carolin Lindner

    Eine städtische Verwaltung ist breit aufgestellt, es gibt zahlreiche Aufgabengebiete – vom Betriebshof über Kindergärten und Finanzen bis zu öffentlicher Sicherheit. Doch wer macht eigentlich was im Sendener Rathaus? Und bei wem können sich Bürger mit welchen Anliegen melden? In einer Serie bieten wir einen kleinen Querschnitt. Heute: Manuel Haas, Leiter des Geschäftsbereichs III.

    Manuel Haas ist als Leiter des Geschäftsbereichs III gleichzeitig der Kämmerer der Stadt Senden. Also; ganz grob gesagt; derjenige, der sich ums Geld kümmert. Das Wort Kämmerer, so erzählt es Haas, sei heutzutage eigentlich ziemlich veraltet für seinen Beruf. Der Begriff Kämmerer geht auf das lateinische Wort „camerarius“ zurück. Die Camera war die Schatzkammer, die vom Kämmerer im Blick behalten wurde: Wie viel Geld wird hineingebracht, wie viel heraus? Mittlerweile läuft selbstredend auch bei Behörden alles über ein Konto bei einer oder mehreren Banken. „Passender wäre heute also der Begriff ’Kontorer’“, sagt Haas und lacht. Prinzipiell sei sein Beruf eine typische Controlling-Stelle. Geblieben ist der Begriff Kämmerer aber trotz der zunehmenden Digitalisierung.

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