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Züge Ulm-Senden-Weißenhorn-Memmingen fallen teils aus: SEV geplant

Senden/Weißenhorn

Personalengpässe: Züge auf der Illertalbahn fallen abends teils komplett aus

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    Auf der Illertalbahn kommt es diese Woche zu Zugausfällen.
    Auf der Illertalbahn kommt es diese Woche zu Zugausfällen. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Pendlerinnen und Pendler müssen auf der Illertalbahn dieser Tage besonders viel Geduld aufbringen. Immer wieder kam es zuletzt auf der Strecke zwischen Memmingen und Ulm zu Einschränkungen. Nun werden erneute Ausfälle angekündigt: Aufgrund von „kurzfristigen Personalengpässen in mehreren Stellwerken“ fallen ab Dienstag, 23. Juli, wieder Züge aus.

    Zum Teil Schienenersatzverkehr zwischen Ulm und Memmingen

    Betroffen sind nach Angaben der Deutschen Bahn die Verbindungen der RE75 und RS7 zwischen Ulm und Memmingen sowie der RS71 zwischen Ulm und Weißenhorn. Die Einschränkungen dauern demnach rund eine Woche lang – bis Montag, 29. Juli. Täglich zwischen 17 und 6 Uhr kann es zu Zugausfällen kommen. Inzwischen ist zum Teil ein Schienenersatzverkehr (SEV) für die Strecke von Ulm nach Memmingen eingerichtet. Die SEV-Busse fahren nach Angaben der Deutschen Bahn etwa stündlich. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung scheint es jedoch deutlich weniger Ersatzfahrten zu geben.

    Ersatzbusse zwischen Ulm und Weißenhorn bisher nicht da

    Für die Strecke zwischen Ulm und Weißenhorn ist zum Mittwochabend jedoch noch keinen Ersatzverkehr in Sicht. Nach der Ankündigung der Deutschen Bahn sollte das aber auch auf dieser Strecke zu erwarten sein. Es heißt: „An einem Busnotverkehr für die ausfallenden Züge wird gearbeitet“.

    Illertalbahn, Ulm, Senden, Weißenhorn: Blick in DB-App dringend empfohlen

    Bahnreisende sollten sich vor einer Fahrt unbedingt frühzeitig über die „App DB-Navigator“ informieren und auch die Angaben zu Einzelfahrten aktualisieren. Wie und wann welcher SEV fährt, ist teilweise diffus. Zunächst wurden die Ausfälle bis Dienstag, 30. Juli, angekündigt. Inzwischen ist die Ausfallzeit einen Tag verkürzt. Dafür scheint es am Montagabend keinen SEV zu geben.

    Bereits in den vergangenen Tag waren Verzögerungen auf der Strecke zu beklagen. Am Montagvormittag kam es laut Bahn aufgrund einer „Reparatur an einer Weiche“ zwischen Memmingen und Ulm zu Einschränkungen. Über das Schwörwochenende konnte der Ulmer Hauptbahnhof aufgrund von Instandhaltungsarbeiten teilweise nicht angefahren werden. Im Laufe der vergangenen Woche sorgten zudem ein „defektes Stellwerk“ in Gerlenhofen sowie die „kurzfristige Erkrankung“ von Personal für Ausfälle. (AZ/krom/phils)

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