Mit Medaillen dem Krieg entkommen: Ukrainerin träumt weiter von Olympia
Plus Der Sohn Autist, die Oma krebskrank, die Tochter ein Schwimmtalent, der Vater noch in der Heimat: Der Krieg in der Ukraine hat das Leben dieser Familie auf den Kopf gestellt.
Ihr Sohn ist Autist, die Schwiegermutter krebskrank und die Tochter ein großes Schwimmtalent, das trotz der Flucht vor dem Krieg in der Heimat weiter von Olympia träumt. Ihren Ehemann musste sie in der Ukraine zurücklassen. Zwar hätte er aufgrund der Krankheit des gemeinsamen Sohnes das Land verlassen können. Weil die Klinik aber schon von Bomben zerstört gewesen war, bekamen sie die notwendigen Unterlagen nicht. Der Weg über die Grenze war somit unmöglich. Wenn Halyna Terentieva vom Schicksal ihrer Familie berichtet, fließen Tränen. Und obwohl sie aufgrund der traumatischen Erlebnisse schon in Behandlung ist, sagt sie: "Ich möchte es erzählen."
Explosionen rissen sie aus dem Schlaf – gleich am ersten Tag des Krieges am 24. Februar. Sie wussten nicht, was da gerade passiert. Schnell packten sie zusammen, was sie auf die Schnelle zusammenpacken konnten. Eine Tasche für alle: Strumpfhosen, Socken, zwei Hosen, Turnschuhe – doch auch etliche Medaillen, darunter eine vom ersten Platz bei den ukrainischen Meisterschaften im Synchronschwimmen.
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