Der Stadtrat in Senden wird vielfältiger. In Zukunft gehören dem Gremium sieben Fraktionen an. Vor sechs Jahren waren es zunächst fünf, nachdem die Bürgerinteressen Stadt Senden (BiSS) sich gesplittet hatten, tagten sechs Fraktionen. Die UBG, die sich aus BiSS gebildet hatte, gibt es mittlerweile nicht mehr. Arne Sandberg hat seine politische Laufbahn beendet, Astrid Birkholz ist zu den Grünen gewechselt, hat es jedoch nicht ins neue Gremium geschafft. Ansonsten ähnelt die Sitzverteilung den Machtverhältnissen im derzeitigen Stadtrat: Die CSU holt elf Sitze (2014: elf), die Freien Wähler sitzen zukünftig zu fünft im Sendener Ratssaal (2014: sechs), die SPD verliert einen Sitz und kommt auf vier, die Grünen bleiben gleich stark mit vier Sitzen und BiSS holen drei Sitze (2014, vor der Teilung: vier). Ganz neu dazugekommen sind die Gruppierung Gemeinsam für Senden mit zwei Sitzen und die Linken mit einem Sitz. Insgesamt gibt es am Sendener Ratstisch ab Mai zehn neue Gesichter.
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