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Senden
12:59 Uhr

125 Jahre Chorgemeinschaft Sängertreu: Ein Festival der Lieder und Balladen

Die Chorgemeinschaft Sängertreu Senden hatte zum Jubiläumskonzert ins Sendener Bürgerhaus geladen. Ein vielstimmiger Abend für die stattliche Zuhörerschar.
Foto: Ursula Katharina Balken

Die Chorgemeinschaft Sängertreu Senden feierte ihr 125. Gründungsfest mit einem Jubiläumskonzert. Das Stimmungsbarometer schnellte gleich anfangs nach oben.

Es war nicht der Augenblick, um sich über Nachwuchsmangel bei Chören zu sorgen: Beim klangreichen Jubiläumskonzert war die Freude der Chorgemeinschaft Sängertreu Senden am jetzt spürbar. Und zeigte sich in einer Melange aus hübschen Chorsätzen, getragenen Balladen und Melodien aus der Welt der Oper, Operette und Schlager von gestern, die immer noch hoch in der Gunst des Publikums stehen. So schnellte das Stimmungsbarometer der zahlreichen Besucher gleich zu Beginn des Konzerts zum 125. Jubiläum der Chorgemeinschaft im Sendener Bürgerhaus nach oben. Die Worte von Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf, "was wäre Senden ohne die Chorgemeinschaft Sängertreu? Sie verschönten vor nahezu 50 Jahren die Stadterhebung und werden auch beim 50. Stadtjubiläum im kommenden Jahr mit dabei sein", waren ein schönes Kompliment. 

Biberach-Harmonika-Orchester und Männerchor Oberkirchberg unterstützen

Das Biberach-Harmonika-Orchester – unter schwungvoller Leitung von Ursula Glöggler-Sproll – setzte als begleitender Auftritt mit "Welcome to Venice" von Hans-Günther Kölz gleich einen spritzigen Akzent. Der gemischte Chor Sängertreu hieß die Zuhörer mit dem bekannten Lied "Grüß Euch Gott, alle miteinander" aus der Operette "Der Vogelhändler" von Carl Zeller, arrangiert von Theo Fischer, willkommen. 

Dirigentin Monika Glöggler, seit Jahren eng mit dem Chor verbunden, leitete die Sängerschar mit Empathie, sie arbeitete Crescendi wirkungsvoll heraus und pflegte auch eine subtile Sprache. Der gemischte Chor hat sängerisches Potenzial, was unter anderem in den Beiträgen "Wo Musik sich frei entfaltet" von Mozart/Gerd Onnen, "Schon die Abendglocken klangen" aus der Oper "Nachtlager von Granada" von Conradin Kreuzer deutlich wurde. Dann wieder die geballte Kraft der Instrumentalisten aus Biberach mit "Zaubertanz" von Hans-Günther Kölz. 

Das Thema "Lieben und Leiden" war maßgeschneidert für den Männerchor Oberkirchberg – den zweiten begleitenden Auftritt des Jubiläumsabends. Mit Tobias Wahren hat der Chor ein wahres Multitalent als Dirigent. Nicht nur, dass er die spielerische Technik am Flügel beherrscht – einschließlich wirkungsvoller Glissandi – er hat aus der Sängerschar einen Chor geformt, der nicht statisch mit Notenblatt in der Hand auf der Bühne steht. Den Sängern ist deutlich anzumerken, wie viel Freude ihnen das Singen macht, sie bewegen sich im Rhythmus der Musik.

Am Ende des Jubiläumskonzerts setzte König Fußball den Rotstift an

Der zweite Teil des Konzerts wurde mit dem "Marsch triumphale" von Rudolf Würthner von den Biberacher Musikerinnen und Musiker eröffnet. Dass sie ein allerorten gefragtes Orchester sind, wundert bei der spielerischen Dynamik nicht. 

Eine neues chorisches Projekt schufen der Männerchor aus Senden und Mitglieder des MGV Pfuhl mit den Liedern "Frisch gesungen" von Friedrich Silcher, "Wochenend und Sonnenschein" von Milton Ager/Willi Parten und "Singt mit mir" von Milton Ager/Otto Groll. Es war, wie es ein Sänger in der Pause formulierte, sängerische Nächstenliebe, weil die Pfuhler Sänger die Sendener kräftig unterstützten. 

Dann setzte König Fußball den Rotstift an: Denn die Zeit war fortgeschritten und das EM-Fieber grassierte spürbar. Einige Beiträge mussten ausgespart werden, wenn man den Anpfiff Deutschland-Dänemark nicht verpassen wollte. So näherte sich das Finale. Ausdrucksstark wieder der gemischte Chor Sängertreu mit "Ihr von Morgen", ein emotionaler Song, der auch als Hymne für die Zukunft betrachtet werden könnte. "You raise me up" von Ralf Lovland/Per Schnur war ein Beispiel, wie wirkungsvoll sich die Bearbeitung für Chor macht. "Es zieht ein Lied in die Welt" von John Philip Sousa, geschrieben für Chor und Orchester war ein klangliches Highlight, sozusagen ein Ausrufungszeichen mit Musik nach einem gelungenen Konzert. Das wurde verdient mit lang anhaltendem Beifall bedacht.

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