Auf einmal war die Donau weg: Beim traditionellen Nabada am Schwörmontag auf der Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm war so viel los wie schon lange nicht mehr. Verständlicherweise: Nach zwei Jahren mit Corona-Einschränkungen konnte das bunte und wilde Treiben nun wieder stattfinden.
Ab 16 Uhr planschten Tausende in Motiv-Booten, Flößen und Schlauchbooten die Donau hinab. Gut zwei Stunden dauerte es von ersten bis zu den letzten Nabader. In der Mitte bildete sich eine Traube, die es quasi möglich machte, trockenen Fußen von Bayern nach Baden-Württemberg und umgekehrt zu spazieren. Wer das Nabada verpasst hat, kann es sich hier in nicht einmal einer Minute im Zeitraffer-Video anschauen.