Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Roggenburg: Bäcker-Auszubildende: „Meine Eltern finden es toll, dass ich nicht studiere“

Roggenburg

Bäcker-Auszubildende: „Meine Eltern finden es toll, dass ich nicht studiere“

    • |
    • |
    Mit der einen Hand wird gezielt, mit der anderen gedrückt: Bevor die Teigstreifen zu Nusszöpfen geflochten werden, verteilt die Auszubildende Victoria Martin geschwind die Füllung.
    Mit der einen Hand wird gezielt, mit der anderen gedrückt: Bevor die Teigstreifen zu Nusszöpfen geflochten werden, verteilt die Auszubildende Victoria Martin geschwind die Füllung. Foto: Sophia Krotter

    In der Backstube in Roggenburg geht es hektisch zu: Während Brezen in Lauge getunkt und Semmeln aus dem Ofen geholt werden, bereitet die Auszubildende Victoria Martin Nusszöpfe vor. Mit einem Spritzbeutel malt sie in Sekundenschnelle Linien aus Nussfüllung auf die dünnen Teigstreifen, die auf der Arbeitsfläche vor ihr verteilt sind. Sie ist konzentriert, und ihre Handgriffe sitzen. Dass die 21-Jährige an diesem Vormittag schon seit mehr als sechs Stunden auf den Beinen ist, merkt man kaum.

    Diskutieren Sie mit
    1 Kommentar
    Klaus Axmacher

    Warum wird eigendlich beim Beruf des Bäckers automatisch der frühe Arbeitsbeginn erwähnt? Bei den Berufen im Gesundheitswesen, bei der Polizei oder den rund um die Uhr laufenden Industriebetrieben werden die Schichtarbeitszeiten doch auch nicht ständig betont. Im Gegensatz zur Schichtarbeit kann man sich aufregelmäßige frühe Arbeitszeiten viel besser einstellen. Auch darüber hinaus ist Bäcker ein schöner Beruf, wird in der Bäckerei doch mit sehr angenehmen Werkstoffen gearbeitet. Erwähnenswert ist auch der Duft von frischem Gebäck und die kuschelige Wärme am Arbeitsplatz.

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden