Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Ratiopharm Ulm ist zurück in der Erfolgsspur

Neu-Ulm

Ratiopharm Ulm ist zurück in der Erfolgsspur

    • |
    • |
    Noa Essengue hebt ab. Dass Rasta Vechta wegen Tyger Campbell (rechts) so heißt, das ist übrigens ein Irrglaube.
    Noa Essengue hebt ab. Dass Rasta Vechta wegen Tyger Campbell (rechts) so heißt, das ist übrigens ein Irrglaube. Foto: Horst Hörger

    Ratiopharm Ulm ist nach zuvor wettbewerbsübergreifend vier Niederlagen in Folge zurück in der Erfolgsspur: In der Basketball-Bundesliga gab es am Samstagabend gegen Rasta Vechta einen insgesamt kaum gefährdeten 85:76-Sieg. Der anstrengende Portland-Trip hat also offensichtlich keine unangenehmen Langzeit-Wirkungen hinterlassen.

    Ulm trat tatsächlich zum ersten Mal seit dem 22. September mit der vollen Kapelle an. Zum Kader gehörten auch Ben Saraf, Isaiah Roby, Tommy Klepeisz und Karim Jallow - sie alle hatten am Dienstag im Eurocup auf Gran Canaria noch verletzt passen müssen. Jallow war sogar mehr als einen Monat lang raus gewesen, gegen Vechta gehörte er ebenso wie Saraf direkt wieder zur er Startformation.

    Ratiopharm Ulm schlägt Rasta Vechta

    Nur ganz zu Beginn lagen die Ulmer knapp hinten, dann übernahmen sie die Kontrolle über dieses Spiel und führten nach dem ersten Viertel auch dank der bis dahin bereits drei Dreier von Alfonso Plummer mit 25:18. Nummer vier im fünften Versuch legte der Mann aus Puerto Rico direkt nach Wiederbeginn nach. Der Vorsprung war damit bereits zweistellig und er wuchs schon bis zur Mitte des zweiten Spielabschnitts auf 18 Punkte an (41:23). Beim Stand von 50:32 zur großen Pause sah es nach einem entspannten Abend für die Zuschauer und Zuschauerinnen in der Ratiopharm-Arena aus.

    Doch irgendwie fühlte sich ihre Mannschaft wohl ein bisschen zu sicher. Im dritten Viertel ließen bei den Ulmern die Intensität in der Verteidigung und die Konzentration stark nach, auch ihre Trefferquoten aus dem Feld und von der Freiwurflinie gingen nach unten. Sie verloren diesen Spielabschnitt mit 16:26, ihre Führung schmolz auf acht Punkte (66:58). Aber sie überstanden diese schwierige Phase und als Ben Saraf etwas mehr als vier Minuten vor dem Ende einen Dreier zum 76:63 versenkt hatte, da war der Sieg endgültig eingetütet, auch wenn Vechta in der Schlussphase noch einmal ein bisschen verkürzte.

    Erfreulich außerdem an diesem Abend: Marcio Santos akklimatisiert sich mehr und mehr im europäischen Basketball. Gegen Vechta kam der 2,06 Meter große Brasilianer in 14 Minuten auf starke zwölf Punkte und acht Rebounds - zu einem Double-Double fehlt da nicht viel.

    Beste Ulmer Werfer waren Ben Saraf mit 18, Alfonso Plummer mit 17 und Marcio Santos mit zwölf Punkten.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden