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Prozess in Ulm: Vater tötet Tochter in Wiblingen - schuldunfähig

Ulm

Tochter auf Schulgelände in Wiblingen getötet: Vater muss in Psychiatrie

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    Ein Justizbeamter führt den 41-Jährigen in den Verhandlungssaal im Landgericht Ulm.
    Ein Justizbeamter führt den 41-Jährigen in den Verhandlungssaal im Landgericht Ulm. Foto: Stefan Puchner/dpa

    Der heute 41 Jahre alte Mann, der am Ostermontag 2023 seine Tochter auf dem Gelände des Schulzentrums in Wiblingen mit einem Messer umgebracht hat, ist schuldunfähig. Wie das Landgericht Ulm am Dienstag urteilte, muss er in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt behandelt werden. Weil er an einer Schizophrenie erkrankt sei, sei der Mann nicht in der Lage gewesen, anders zu handeln. Getötet hat der Mann im religiösen Wahn. Mit Islamismus habe das aber nichts zu tun, betonte Vorsitzender Richter Wolfgang Tresenreiter am Dienstag.

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