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Prozess in Ulm: Metzger verkauft trotz Corona-Quarantäne im Laden und verspielt seine Existenz

Prozess in Ulm

Metzger verkauft trotz Corona-Quarantäne im Laden und verspielt seine Existenz

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    Die Metzgerei gibt es noch, aber der Metzger ist ein anderer – weil der frühere trotz Corona-Quarantäne selbst in seinem Laden verkaufte.
    Die Metzgerei gibt es noch, aber der Metzger ist ein anderer – weil der frühere trotz Corona-Quarantäne selbst in seinem Laden verkaufte. Foto: Maurizio Gambarini, dpa (Symbolbild)

    Eine knappe Dreiviertelstunde ist vergangen und all die Selbstsicherheit ist weggebröckelt. "Der Punkt ist, dass ich niemanden vorsätzlich anstecken wollte", sagt der Mann. Tränen sind ihm in die Augen gestiegen. Wenig später ist der Prozess vorbei. Der 32 Jahre alte Metzgermeister zieht seinen Einspruch gegen ein Bußgeld zurück. Er hat erst als Kontaktperson und dann nach eigenem positiven PCR-Test in seinem Laden Kundschaft bedient. Dafür muss er insgesamt 1250 Euro bezahlen. Doch das ist bei Weitem nicht das größte Problem.

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