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Prozess in Neu-Ulm: Fahrlehrer wegen Autorennen verurteilt: Flucht vor Polizei war "lebensmüde"

Prozess in Neu-Ulm

Fahrlehrer wegen Autorennen verurteilt: Flucht vor Polizei war "lebensmüde"

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    Autoraser Wegen illegaler Autorennen standen drei junge Männer vor Gericht. Ihnen wurde vorgeworfen, jeweils in einem BMW der Typen M550, 540 und X6 in Gersthofen gegeneinander angetreten zu sein.<br>
    Autoraser Wegen illegaler Autorennen standen drei junge Männer vor Gericht. Ihnen wurde vorgeworfen, jeweils in einem BMW der Typen M550, 540 und X6 in Gersthofen gegeneinander angetreten zu sein.<br> Foto: Frank Rumpenhorst

    "Das war lebensmüde", sagte der Polizist, der damals im Einsatz war. Der Beamte gehört einer auf getunte Autos spezialisierten Ermittlergruppe an. Einige Verfolgungen habe er schon mitgemacht. Eine solche, wie die im Mai vergangenen Jahres auf der B10 in Neu-Ulm, aber noch nicht. Mit bis zu 170 km/h seien sie dem weißen Audi RS3 hinterher. Zwei Mal wäre es beinahe zu Unfällen gekommen, ein Motorradfahrer musste in den Grünstreifen ausweichen. Doch die Polizisten mussten aufgeben und die Verfolgung abbrechen: Es war zu gefährlich. Der Mann, der geflüchtet war, saß am Dienstag wieder auf der Anklagebank vor dem Amtsgericht Neu-Ulm. Richterin Gabriele Buck richtete bei ihrem Urteil deutliche Worte an den 30-jährigen Fahrlehrer aus dem Alb-Donau-Kreis: "Das geht gar nicht, da wird mir schlecht."

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