„Es lastet etwas auf allen.“ Das ist ein zentraler Satz in Philipp Löhles Theaterstück „Genannt Gospodin“, worin sich ein Mensch namens Gospodin auf der Suche nach Freiheit und Selbstbestimmung unserem kapitalistischen System zu entziehen versucht. Er versucht dies mit aller Konsequenz und eckt damit natürlich auch gehörig an. Denn Gospodin ist kein Revolutionär, kein besonders politisch denkender Mensch. Doch er ist das Opfer einer, wie er findet, tiefen Ungerechtigkeit: Gospodin wurde sein Lama weggenommen, mit dem er seinen bescheidenen Lebensunterhalt verdiente.
Ulm
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