Großer Bahnhof für Hermann Hillmann aus Pfuhl: Der frühere Zweite Bürgermeister der Stadt Neu-Ulm sowie langjährige Kreis- und Stadtrat, feierte am Samstag zwei Jubiläen im Foyer der
Hermann Hillmann engagiert sich seit Jahrzehnten in der Politik
Zur Familie Hermann Hillmann zählen außerdem vier Kinder, zwei Enkelkinder und die Schwiegerkinder. Während des Festgottesdienstes zeigte sich aber die „Großfamilie Hillmann“, die in Eigenregie mit Enkelkindern, Kindern, Neffen, Tanten, Onkeln oder Omas im Chor singend, musizierend und mit Wortbeiträgen durch die christliche Zeremonie führten, steht Jesus, er „ist das Fundament der Familie“, wie Pastorin Ruth Greiner von der Neu-Ulmer Friedenskirche im Wiley in ihrer Predigt samt Segnung hervorhob.
Seit 50 Jahren gehört Herrmann Hillmann der CSU an, vertrat sie seit 1978 insgesamt 24 Jahre lang im Kreistag, 2002 wechselte er ins Stadtparlament – 18 Jahre lang, davon war er vier Jahre lang berufsmäßiger Zweiter Bürgermeister und zeitweise Vorsitzender des Pfuhler
Bürgermeister Johannes Stingl dankte und gratulierte dem Jubelpaar ebenso Hans-Werner Ast, Vorsitzender der Museumsfreunde Pfuhl, der den Jubilar als „Baumeister des Museums“ hochleben ließ, ebenso das Vereinsmitglied Reinhard Raats. Dank und Anerkennung auch von den Kirchenvertretern an Anne und Hermann. So erhielt etwa Hermann Hillmann für 36 Jahre Engagement längst das „Goldene Kronenkreuz der Diakonie“, er war bis zu seinem (Unruhe)stand Chef und Prokurist der Bethesda-Klinik in Ulm.
Getreu dem Motto „nicht verzagen, Hermann fragen“ hilft er nach wie vor kompetent, klug und bereitwillig mit Worten oder Taten. Beide dankten allen Gästen und Frau Anne ihrem Hermann mit Kuss und den Worten „Ich liebe dich“.