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Pfaffenhofen: So viele Spenden kamen beim Spendenlauf „Ufersausen“ in Pfaffenhofen zusammen

Pfaffenhofen

So viele Spenden kamen beim Spendenlauf „Ufersausen“ in Pfaffenhofen zusammen

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    Rekordbeteiligung trotz schlechten Wetters: Beim Pfaffenhofener Spendenlauf "Ufersausen" waren Anfang Oktober so viele Läuferinnen und Läufer wie noch nie dabei.
    Rekordbeteiligung trotz schlechten Wetters: Beim Pfaffenhofener Spendenlauf "Ufersausen" waren Anfang Oktober so viele Läuferinnen und Läufer wie noch nie dabei. Foto: Stefan Kümmritz (Archivbild)

    Das „Ufersausen“, der Pfaffenhofer Spendenlauf für einen guten Zweck, war auch in diesem Jahr ein großer – sogar ein sehr großer – Erfolg. Wie bei der Bilanz im „Fiddler’s Green“ Irish Pub, bei dem traditionsgemäß Start und Ziel sind, noch einmal festgestellt wurde, gab es eine Rekordbeteiligung von rund 900 Läufern und Läuferinnen.

    Beim Pfaffenhofener Spendenlauf „Ufersausen“ sind 2024 19.000 Euro zusammengekommen

    Angemeldet hatten sich 1070, doch das miese, kühle Wetter am 3. Oktober hinderte einige daran, die Laufschuhe überzustreifen und den 2,3 Kilometer langen Rundkurs anzugehen. Aber auch so war man in Pfaffenhofen hochzufrieden, denn nach letztem Stand sind 19.000 Euro zusammengekommen, zu denen jede absolvierte Runde beigetragen hat.

    Jens Hagg vom „Fiddler’s Green“ und Tanja Schmid vom „Adler“ in Holzheim hatten vor Jahren die Idee, einen Lauf für Jung und Alt zu organisieren, und das alles für den guten Zweck. Gesagt, getan. Dieses Jahr ging das „Ufersausen“ zum dritten Mal über die Pfaffenhofener Bühne. Die Resonanz war stark und auch Pfaffenhofens Bürgermeister Sebastian Sparwasser lief wieder seine Runden.

    Die Ehrgeizigsten schafften elf davon, also so etwas wie einen Halbmarathon. Und jede gelaufene Runde brachte Geld ein. Der Vorstand des federführenden Vereins „Pfundig“ beschloss dieses Jahr wieder, wem die gesammelten Gelder zukommen sollen. Auf jeden Fall sollten die fünf Kindergärten aus Pfaffenhofen und seinen Ortsteilen bedacht werden.

    Die Spenden gehen vor allem an die fünf Kindergärten in Pfaffenhofen

    „Wir haben nach deren Wünschen gefragt“, so „Pfundig“-Schatzmeisterin Andrea Müller. „Da diese aber vom Finanziellen her sehr unterschiedlich ausfielen, beschlossen wir, allen den gleichen Betrag zu geben.“ Und so überreichte Müller kürzlich die entsprechenden Schecks an Vertreter und Vertreterinnen des AWO-Kinderhauses „Sonnenschein“, der Kindertagesstätte St. Monika, sowie der Kindergärten St. Michael, St. Franziskus und St. Martin.

    Da es in Pfaffenhofen wieder ein Jugendhaus mit engagierten Leuten gibt, bekommt auch dieses ein Stück vom großen Kuchen ab. Ein Teil der Gesamtsumme wird auch für die Weiterentwicklung der Pfaffenhofen-App verwendet, damit diese noch benutzerfreundlicher wird, wobei die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer in letzter Zeit deutlich gestiegen sein soll. Im Januar gibt es eine Veranstaltung mit und über die vier geschulten Pfaffenhofener Digitallotsen, von denen drei „Pfundig“ angehören und die vor allem älteren Leuten den Umgang mit Handys oder Tablets näherbringen.

    Das nächste „Ufersausen“ – das dann schon vierte – wird am 3. Oktober 2025 über die Bühne gehen, wobei beschlossen wurde, den 3. Oktober als Standardtermin für diese Benefizveranstaltung beizubehalten.

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