Wie ist es, bei einem richtigen Feuerwehreinsatz dabei zu sein? Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den Rettungskräften, und was macht man, wenn es brennt? Das durften die Mitglieder der Jugendfeuerwehren Pfaffenhofen, Beuren und Biberberg bei einer 24-Stunden-Übung jüngst selbst erleben.
Am Samstagvormittag starteten die insgesamt 16 Jugendlichen zwischen zwölf und 16 Jahren in den Gerätehäusern in Pfaffenhofen und Beuren mit der Übung. Alle Teilnehmenden mussten zu Beginn einen Corona-Test machen. Für die ganze Übung gab es ein eigenes Hygienekonzept.
Auf Übungseinsätzen mussten die Jugendlichen ihr Können zeigen
Im Gerätehaus in Pfaffenhofen fand eine Erste-Hilfe-Schulung des Roten Kreuzes statt. Die Jugendlichen übten das richtige Verbinden von Wunden, Reanimation, stabile Seitenlage und eine Crash-Rettung aus einem Auto. Direkt danach gab es den ersten Übungseinsatz, bei der die jungen Feuerwehrfrauen und -männer ihr Können unter Beweis stellen mussten. Das Szenario: Ein Rollerfahrer wurde von einem
Bei einer Feuerlöscher-Übung in Beuren lernten die Jugendlichen den richtigen Umgang mit Feuerlöschern, und jeder durfte selbst einen Benzinbrand löschen. Am Abend wurden die Jugendfeuerwehren zu weiteren Übungseinsätzen, wie beispielsweise Türöffnungen, Personensuchen oder Brandeinsätzen, gerufen.
Am Sonntagvormittag gab es einen letzten Übungseinsatz. Die Jugendlichen mussten bei einem Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen zeigen, was sie gelernt hatten. Sie mussten mehrere Vermisste in verrauchten Kellerräumen finden und ein verletztes Kind per Drehleiter von einem Balkon retten. (AZ)