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Oberschönegg: Tierrechtsorganisation Peta protestiert vor dem Ehrmann-Stammsitz

Oberschönegg

Tierrechtsorganisation Peta protestiert vor dem Ehrmann-Stammsitz

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    Ayshea Kelly und ein Mitstreiter von der Tierrechtsorganisation prostestierten in Oberschönegg.
    Ayshea Kelly und ein Mitstreiter von der Tierrechtsorganisation prostestierten in Oberschönegg. Foto: Wilhelm Schmid

    Gegen die Anbindehaltung von Milchkühen protestierten zwei Aktivisten der Tierrechtsorganisation Peta am Montagmittag vor dem Hauptsitz der Firma Ehrmann in Oberschönegg. Eine Person war dabei als Kuh verkleidet und an einem Pfosten angekettet. 

    Aktivistin Ayshea Kelly erklärte, man brauche keine Milch und keine Produkte von Tieren, die man nur züchte, um sie dann für den menschlichen Verzehr zu töten. Die Landwirtschaft könne komplett auf Pflanzenanbau für die Ernährung umgestellt werden. Anstelle der Wiesen, die zur Futtergewinnung für Milchvieh gemäht werden, könne man Wälder anpflanzen, was ohnehin im Hinblick auf den Klimawandel besser sei. Die Bergwiesen in den Alpen, so die Aktivistin weiter, bräuchten auch nicht mehr gepflegt zu werden, da es viel natürlicher sei, wenn sie verwildern würden.

    Zu Beginn der Aktion wurde diese wenig beachtet, im weiteren Verlauf hätten sich laut einer Peta-Sprecherin noch einige Gespräche mit Passanten ergeben.

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