Nach einem Brand in der Nacht zum Dienstag ist ein Einfamilienhaus in Obermarchtal (Alb-Donau-Kreis) nicht mehr bewohnbar. Laut Polizei entstand ein Schaden in Höhe von rund 150.000 Euro. Ein 47-jähriger Bewohner konnte sich über ein Fenster im ersten Obergeschoss retten. Er erlitt leichte Verletzungen.
Gegen 3.30 Uhr waren Polizei und Feuerwehr zu dem Wohnhausbrand im Mühlweg ausgerückt. Der Bewohner hatte das Feuer im ersten Obergeschoss sowie im Dachstuhl bemerkt. Ein Rauchmelder hatte ihn zuvor aus dem Schlaf gerissen. Weitere Personen befanden sich nach Polizeiangaben nicht im Haus.
Die Feuerwehren aus Obermarchtal, Reutlingendorf und Munderkingen waren vor Ort. Insgesamt waren 90 Kräfte im Einsatz. Gegen 5.24 Uhr war der Brand gelöscht. Der 47-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Auch der Bürgermeister kam vor Ort. Die Polizei Ehingen hat die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die derzeit noch unklar ist. (AZ)
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