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Neu-Ulm: Vor dem Abriss: Was wird aus den Künstlern im Neu-Ulmer LEW-Gebäude?

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Vor dem Abriss: Was wird aus den Künstlern im Neu-Ulmer LEW-Gebäude?

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    Die Tage des LEW-Bauwerks am Neu-Ulmer Heiner-Metzger-Platz sind gezählt. Das neue Bauwerk, in dem auch die Bücherei ihren Platz haben wird, soll rund 60 Millionen Euro kosten. Doch wie geht es für die Künstler weiter, die hier ihre Ateliers haben?
    Die Tage des LEW-Bauwerks am Neu-Ulmer Heiner-Metzger-Platz sind gezählt. Das neue Bauwerk, in dem auch die Bücherei ihren Platz haben wird, soll rund 60 Millionen Euro kosten. Doch wie geht es für die Künstler weiter, die hier ihre Ateliers haben? Foto: Alexander Kaya

    Großer Abschiedsschmerz klingt anders. „Vor sechs Jahren haben wir hier unsere Ateliers bezogen. Und eigentlich sollte die Zwischennutzung schon nach drei Jahren enden“, sagt Stefan Grzesina. Doch es ging immer weiter. Bis heute hat Grzesina ihn immer noch, einen eigenen kleinen Raum für seine Kunst, im alten, grauen Amtsgerichts- und LEW-Gebäude, am Neu-Ulmer Heiner-Metzger-Platz. Deshalb findet er: „Da können wir nicht meckern.“ Grzesina ist Filmemacher, Künstler, Fotograf, er arbeitet im Kollektiv „Kunstbauraum“, organisiert die Ulmer Messe „Kunst Schimmer“. Dass das Projekt LEW-Gebäude, in dem eine Gemeinschaft der Künstlerateliers entstand, langsam zu Ende geht, sieht er ein. Trotzdem – da bleiben gemischte Gefühle: „Gerne hätten wir die Studios behalten. Ich gehe nicht gerne, aber das war der Deal.“

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