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Neu-Ulm: "Vollkommener Wahnsinn": So wird der Tiny-House-Traum zum Albtraum

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"Vollkommener Wahnsinn": So wird der Tiny-House-Traum zum Albtraum

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    Viele interessieren sich für ein Tiny House, doch nur wenige schätzen die Risiken richtig ein.
    Viele interessieren sich für ein Tiny House, doch nur wenige schätzen die Risiken richtig ein. Foto: Paula Binz (Symbolbild)

    Peter Pedersen hat nicht viel übrig für den anhaltenden Hype um Tiny Houses. Eigentlich ist der Präsident des Bundesverbandes Mikrohäuser naturgemäß ein großer Fan der kleinen Häuser, doch die derzeitigen Auswüchse des Marktes sorgen bei ihm für Kopfschütteln. "Da haben sich einige Möchtegern-Pfiffige gesagt, jetzt spiele ich Campingplatz auf Wohnniveau und vermiete den Leuten ein Grundstück", schimpft er über Grundstückseigentümer, die Stellplätze für mobile Tiny Houses verpachten wollen, so, wie es derzeit auch in Finningen geplant ist. "Das ist ein vollkommener Wahnsinn", sagt Pedersen und warnt, dass auf die Pächter der Stellplätze oft ungeahnte finanzielle und rechtliche Risiken warten würden. 

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