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Neu-Ulm: Theater Neu-Ulm: Deshalb gibt es heuer kein Open Air-Stück

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Theater Neu-Ulm: Deshalb gibt es heuer kein Open Air-Stück

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    Die Vorstellungen des Theater Neu-Ulms begeisterten in den vergangenen Jahren das Publikum bei Blumen Weimar im Finninger Ried.
    Die Vorstellungen des Theater Neu-Ulms begeisterten in den vergangenen Jahren das Publikum bei Blumen Weimar im Finninger Ried. Foto: Heinz Koch (Archivfoto)

    Man hatte sich daran gewöhnt, dass das Theater Neu-Ulm an Sommerabenden auf dem farbenprächtig blühenden Gelände von Blumen Weimar im Finninger Ried Theater im Freien bietet. In diesem Jahr gibt es das nicht. Weswegen?

    Die Entscheidung gegen das Sommertheater auf dem Gärtnereigelände war gefallen, weil in diesem Jahr die Fußball-Europameisterschaft, das Donaufest und zahlreiche andere Veranstaltungen Publikum anziehen. „Auf Risiko können wir nicht mehr fahren“, sagt Theaterchefin Claudia Riese. Und dass sie angesichts des nassen Sommers mit den Mückenschwärmen am Abend froh ist über diese schon vor einiger Zeit gefällte Entscheidung, denn abends im Finninger Ried zu sitzen, umgeben von hungrigen Stechmücken, das wäre weder für die Schauspieler noch für die Zuschauer angenehm gewesen.

    Ein bisschen Sarkasmus im Unterton kommt bei einem dritten Grund hinzu: Wenn man als Theater einen tollen Ort entdeckt habe, ziehe die Stadt Neu-Ulm gleich mit eigenen Veranstaltungen an diesem Ort nach, sagt Claudia Riese. Wie es im kommenden Sommer wird, lässt die Schauspielerin und Regisseurin noch offen. Eine Entscheidung darüber zu fällen wäre jetzt noch zu früh. „Blumen Weimar war ein großartiger Ort für die Corona-Zeit, im Freien, mitten im Grün.“ Ob man den Aufwand aber im kommenden Jahr betreiben werde, müsse man sehen. Es hänge eben von der Risikokalkulation ab.

     Nach der Sommerpause wird das Theater Neu-Ulm am 13. September mit der Premiere von „Verliebt Verlobt Verschwunden“ in die neue Spielzeit starten. Am 11. Oktober wird die Premiere von „Rita will´s wissen“ stattfinden, am 6. Dezember dann „Die Weihnachtsfliege“.

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