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Neu-Ulm: Tattoo-Didi zieht sich aus „Ink & Amen“ zurück - AfD-Mitgliedschat habe damit nichts zu tun

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Tattoo-Didi: Der Veranstalter vom Sellner-Treffen ist bei "Ink & Amen" in der Kirche außen vor

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    In der Kirche tätowiert er doch nicht. Dieter Haling hier als Türsteher der unterbundenen Martin-Sellner-Lesung in Neu-Ulm zum Thema „Remigration in Deutschland“.
    In der Kirche tätowiert er doch nicht. Dieter Haling hier als Türsteher der unterbundenen Martin-Sellner-Lesung in Neu-Ulm zum Thema „Remigration in Deutschland“. Foto: Alexander Kaya

    Am Abend vor Allerheiligen, an „Halloween“, wird „Ink & Amen“ ohne Dieter „Didi“ Hailing stattfinden. Der Neu-Ulmer Betreiber des Tattoo-Studios Checkpoint Charlie will nicht mehr. „Er und seine Mitarbeitenden sind nicht bereit, in der Sakristei zu tätowieren“, sagt Wolfgang Dirscherl, der Diakon des Zentralbüros der Katholischen Kirchenstiftungen. Hätte der Diakon seine Rolle beim Vortrag des österreichischen Rechtsextremisten Martin Sellner am vergangenen Freitag in Neu-Ulm gekannt, hätte er den 60-Jährigen aber ohnehin ausgeladen.

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