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Neu-Ulm: Tanja Ghebrezghiher aus Burlafingen kocht bei ZDF-Show "Die Küchenschlacht"

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Tanja Ghebrezghiher aus Burlafingen kocht bei ZDF-Show "Die Küchenschlacht"

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    Tanja Ghebrezghiher kocht bei der TV-Show "Die Küchenschlacht".
    Tanja Ghebrezghiher kocht bei der TV-Show "Die Küchenschlacht". Foto: Privat

    Ihr Nachname war für TV-Koch Mario Kotaska eine große Herausforderung, Tanja Ghebrezghiher selbst hatte hingegen mehr mit dem Garpunkt ihres Rinderfilets zu kämpfen. Die 34-Jährige aus Neu-Ulm war vor ihrem Auftritt in der ZDF-Kochshow "Die Küchenschlacht" sehr nervös. Zum Gucken der ersten Folge am Dienstag hatte sie Besuch zuhause in Burlafingen. So fällt ihr Fazit aus.

    Was am Ende ausgestrahlt wird, wusste Tanja Ghebrezghiher bis Dienstagnachmittag nicht. Was sie aber dann im Beisein einer Freundin am Fernseher zu sehen bekam, fand sie "nicht so schlimm wie gedacht". "Es war ganz strukturiert. Vor Ort hat es sich chaotischer angefühlt", sagt sie.

    Tanja Ghebrezghiher bei "Die Küchenschlacht": Atmosphäre ist "richtig toll"

    Aufgenommen wurden die Folgen der Kochshow "Die Küchenschlacht" bereits am letzten Februar-Wochenende. Die Atmosphäre vor Ort bei den Dreharbeiten beschreibt die Mutter einer fünf Jahre alten Tochter als "richtig toll". Zwar hätten das im Nachhinein schon viele frühere Kandidaten gesagt - so auch Daniel Bürger aus Thalfingen, der - wie berichtet - im November 2020 beim ZDF am Herd stand. Doch es sei tatsächlich so, berichtet Ghebrezghiher. "Es hat wirklich Spaß gemacht. Ich habe heute noch Kontakt zu den einzelnen Kandidaten." Auch von den Köchen habe sie etliche Tipps erhalten.

    Dabei sind die Vorgaben offensichtlich streng: Binnen 35 Minuten muss das Gericht gezaubert werden. "Die kennen da keine Gnade. Die machen da wirklich den Strom aus", sagt die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau bei der Firma Stiefel in Burlafingen, die nebenher auch noch im Café Fräulein Berger in Ulm arbeitet.

    Tanja Ghebrezghiher schaut ZDF-Show "Küchenschlacht" regelmäßig

    Ihre Leidenschaft für die Küche hat die 34-Jährige erst entdeckt, als sie eine eigene Familie gegründet hat. "Alleine kochen ist witzlos", sagt sie. Aus Kochbüchern und auch Kochsendungen hat sie sich ihr Wissen angeeignet. Über ihren Mann Thomas, dessen Familie aus Eritrea stammt und der derzeit mit seinem Textil-Startup Papalapub Factory in Pfuhl die Gastro-Szene in der Corona-Krise unterstützt, ist sie ein großer Fan der afrikanischen Küche geworden. Seit sie Mutter sei, verfolge sie die ZDF-Show regelmäßig und sie habe schon immer mit dem Gedanken gespielt, mal mitzumachen. Denn sie würde ja schon gerne wissen, ob Profiköche ihr Essen genauso gut finden wie ihre Familie. Letztendlich angemeldet hat sie dann eine Freundin.

    In der am Dienstag ausgestrahlten Folge eins zauberte Ghebrezghiher Rinderfilet mit süß-salzigen Walnüssen und Glasnudelsalat auf den Teller. Die Glassur dafür hatte ihr Mann von einem Grillkurs nach Hause gebracht. Seither gibt es das bei Ghebrezghihers im Sommer regelmäßig. Doch beim Fleisch, sagt sie, hatte sie bei den Dreharbeiten "voll die Schwierigkeiten". Dabei sei ihr das beim Üben für die Sendung sonst immer gelungen.

    Juror Karlheinz Hauser war mit Ghebrezghihers Kochleistung dennoch sehr zufrieden. Die Glasnudeln fand Hauser "einwandfrei". Insgesamt sei die Mahlzeit "perfekt gemacht und geschmacklich sehr gut". Hinter Alfred Gabriel aus Altenholz mit seinem Gericht Nordsee-Seezunge mit Gurkensalat belegte sie an Tag eins der Koch-Woche Rang zwei und ist damit eine Runde weiter. Wie weit sie diese Woche aber kommt, darf die 34-Jährige nicht verraten. Am Mittwoch soll eine Vorspeise kreiert werden. Tanja Ghebrezghiher serviert hier Pochiertes Ei mit Erbsenstampf, Wasabi-Soße und Speck-Chips.

    Folge eins am Dienstag, 6. April: Rinderfilet mit süß-salzigen Walnüssen und Glasnudelsalat: Hier finden Sie .

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