Gut eine Woche ist der schreckliche Unfall auf der B28 zwischen Neu-Ulm und Senden her, bei dem ein 22-Jähriger sein Leben verlor. Die Betroffenheit ist groß. Zu einer Trauerfeier an Allerheiligen kamen auf das Gelände der Ditib-Zentralmoschee in Ulm circa 3500 Menschen. "So viele wie noch nie", sagt Hasan Yildiz, der Vorsitzende der muslimischen Gemeinde in Ulm. Familie und Freunde reisten anschließend in die Türkei, um den jungen Mann in seiner Heimat zu beerdigen. Die Frage nach dem Warum plagt die Angehörigen. "Es schmerzt", sagt der Onkel des Toten.
Neu-Ulm/Senden