Vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht hat am Mittwoch (18. Oktober) der Prozess um den tödlichen B28-Unfall kurz vor Senden stattgefunden. Vor fast genau einem Jahr war dort ein 22-Jähriger ums Leben gekommen. Ein damals 28-Jähriger soll ihm ungebremst mit mehr als 200 km/h aufgefahren sein. Ihm wird fahrlässige Tötung und vorsätzliche Gefährdung des Straßenverkehrs vorgeworfen. Zum Auftakt des Prozesses gesteht der Angeklagte die tödliche Fahrt – und entschuldigt sich. Dennoch spricht das Gericht am Ende eine Haftstrafe aus.
Neu-Ulm/Senden