Nach einem Unfall am Mittwochnachmittag in Neu-Ulm soll ein 30-Jähriger davongerast sein. Es entstand erheblicher Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall gegen kurz vor 15 Uhr. Mehrere Zeugen hätten einen Autofahrer beobachtet, der vom Pfaffenweg kommend mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit nach rechts in die Zeppelinstraße abbog. Dabei brach wohl aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit das Heck des hochmotorisierten Autos aus und prallte gegen einen ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten Wagen. An dem Fahrzeug entstand dadurch ein geschätzter Sachschaden in Höhe von mindestens 7000 Euro. Anschließend flüchtet der Verursacher mit seinem ebenfalls erheblich beschädigten Auto, ohne sich um Weiteres zu kümmern.
Während seiner Flucht sei der Wagen in der Straße „Im Starkfeld“ mehreren Zeugen aufgefallen, die diesem auch teilweise folgten. Der Mann soll daraufhin sein Auto in der Lessingstraße abgestellt und unerkannt zu Fuß weiter geflüchtet sein. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung habe die Polizei ihn nicht mehr antreffen können.
Am Wagen aber wurden Spuren gesichert. Der Sachschaden am „Fluchtauto“ beläuft sich auf mehr als 10.000 Euro. Mithilfe von Fotos hätten die Ermittler den Fahrer eindeutig identifizieren können. Gegen den 30-Jährigen wurde ein Verfahren eingeleitet. (AZ)
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