Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Schulze beschrieb die Situation später als ihren „schlimmsten Moment“ während des Wahlkampfes für die Landtagswahl in Bayern. Sie sagte, dass der Stein „aus dem Nichts“ geflogen gekommen sei, als sie und ihr Vorstandskollege Ludwig Hartmann bei der Kundgebung im September vergangenes Jahres auf dem Neu-Ulmer Petrusplatz unter freiem Himmel gerade mit Bürgern ins Gespräch kommen wollten. Am kommenden Dienstag (29. Oktober) muss sich der Täter vor dem Amtsgericht Neu-Ulm verantworten. Es wird mit einem größeren Medienaufkommen gerechnet. Der Sachverhalt scheint weitestgehend klar. „Könnte sein, dass es schneller geht als man erwartet“, sagt Amtsgerichtsdirektor Thomas Kirschner.
Neu-Ulm
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