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Neu-Ulm: Neue ICE-Trasse Ulm-Augsburg: Das sind die Forderungen der Pfuhler Vereine

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Neue ICE-Trasse Ulm-Augsburg: Das sind die Forderungen der Pfuhler Vereine

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    Der Vereinsring Pfuhl hat zum Bahnprojekt Ulm-Augsburg Forderungen ausgearbeitet. Die neue ICE-Trasse soll entlang der Bestandsstrecke gebaut werden.
    Der Vereinsring Pfuhl hat zum Bahnprojekt Ulm-Augsburg Forderungen ausgearbeitet. Die neue ICE-Trasse soll entlang der Bestandsstrecke gebaut werden. Foto: Peter Wieser (Symbolbild)

    Auf Einladung des Vereinsring Pfuhl hatten kürzlich Vertreter der DB Netze im Pfuhler Museumsstadl über das Bahn-Großprojekt der neuen ICE-Trasse zwischen Ulm und Augsburg informiert. Wie von Vereinsring-Chef Stefan Mayer angekündigt, wollten die Pfuhler Vereine im Nachgang Forderungen erarbeiten. Ein entsprechendes Papier liegt nun vor. 

    Demnach begrüße der Zusammenschluss der insgesamt 20 Vereine im Neu-Ulmer Stadtteil "grundsätzlich" die Umsetzung des Bahnprojekts, "weil damit ein wichtiger Beitrag für einen attraktiven Schienenverkehr in Bayern geleistet wird". Der Vereinsring aber spreche sich für die (violette) Route entlang der Bestandsstrecke aus, "weil wir das Pfuhler Ried als Landschaftsschutzgebiet und Naturschutzgebiet schützen und erhalten wollen", heißt es.

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    Dabei werden als "wünschenswert" nicht nur für Pfuhl, sondern auch für die Stadtteile Offenhausen und Burlafingen mehrere Punkte angesehen. Aufgezählt wird hier zum Beispiel eine deutliche Verbesserung des Lärmschutzes, der über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen soll. Gefordert wird außerdem eine Untertunnelung für den Nah- und Fernverkehr, sollte die Route entlang der Bestandsstrecke nicht zum Zuge kommen, sowie ein neue Haltestelle mit P+R in

    Sollte es so kommen, wie von den Pfuhler Vereinen gewünscht, dass zumindest bis Fahlheim die Bestandsstrecke ausgebaut wird, erhofft man sich eine Tieferlegung der Bahnstrecke in Burlafingen. Außerdem soll sichergestellt werden, dass mit Blick auf den landwirtschaftlichen Verkehr die Anzahl der Querungshilfen bestehen bleibt. Des Weiteren soll eine Infrastruktur für den S-Bahn-Betrieb geschaffen werden. 

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    Auch sollen die Knotenbahnhöfe Ulm, Neu-Ulm und Augsburg ertüchtigt werden, damit neben den geplanten Fern- und Güterverkehren, der in der Region geforderte 15-Minuten-Takt auf allen von Augsburg ausgehenden Nahverkehrsachsen gefahren werden kann. Außerdem soll es eine Vertaktung mit allen geplanten Zügen des Regio-S-Bahn-Konzepts im Raum Ulm/(AZ)

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