Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten

Neu-Ulm: Neue Anlage im Test: Das bieten die neuen Rutschen im Donaubad

Neu-Ulm

Neue Anlage im Test: Das bieten die neuen Rutschen im Donaubad

    • |
    Die neue Rutschenwelt im Donaubad ist endlich fertig. Wir haben die vier neuen Rutschen vorab getestet.
    Die neue Rutschenwelt im Donaubad ist endlich fertig. Wir haben die vier neuen Rutschen vorab getestet. Foto: Alexander Kaya

    Die neue "Rutschenwelt" im Donaubad ist endlich fertig. Nicht mehr drei, sondern vier verschiedene Abfahrten erwarten jetzt die Badegäste. Es gibt eine langsamere Reifenrutsche für Familien und eine schnellere, verrückte

    Eigentlich hätten sie bereits im November 2022 fertig sein sollen. Aber am Samstag ist es dann so weit: Dann können die Badegäste aus der Region endlich wieder rutschen. Was haben "Swuush", "Fast Break", "Crazy Fake" und "Rainbow River" zu bieten? Wir haben sie vorab getestet.

    Neue Rutschenwelt im Donaubad in Neu-Ulm: Das erwartet die Badegäste

    Die neue Rutschenwelt beginnt streng genommen schon unten. Ein dickes rosa Tor empfängt die Badegäste. Noch bevor es zur großen Treppe geht, sollte klar sein, welche Rutsche es sein soll. Auf einer Zwischenebene werden die Gäste der "Rainbow River" nach links gelenkt, alle anderen müssen weiter aufsteigen. Der letzte Abschnitt erinnert an die Einlauftreppen, die sonst Fußballstars benutzen, bevor sie den Rasen des Stadions betreten. 

    Icon Galerie
    14 Bilder
    Ab morgen für das Publikum geöffnet. Online findet ihr auch ein Video der neuen Rutschen.

    Mit der "Swuush" bietet das Donaubad ein Highlight für Freundesgruppen, denn dort kann der Wettkampfgeist befriedigt werden. Jeweils drei Badegäste setzen sich in das Startbecken und machen sich bereit. Sobald man den roten Buzzer, wie man ihn aus TV-Quizshows kennt, gedrückt hat, startet der Countdown. Wenn die Ampel auf Grün springt, beginnt das Rennen. In einer sehr schmalen Bahn mit Schachbrettdesign geht es zügig um die Kurven. Die Trennwände sind aber erstaunlich niedrig. Da werden so manche Badegäste gewollt oder ungewollt ineinander rauschen. Am Ende wird genau gestoppt, wer wie schnell nach unten gesaust ist.

    Die "Fast Break-Turborutsche" im Donaubad ist in der Tat extrem

    Selbst für die Hartgesottenen hat sich das Donaubad etwas einfallen lassen. Die orangefarbene "Turborutsche Fast Break" heißt nicht umsonst so: Es geht es wirklich extrem schnell hinab - so schnell, dass man den Überblick verliert. Wer nach dem Drehkreuz nach unten schaut, bekommt vielleicht einen Schock. Denn es wirkt, als müsse man regelrecht in einen Basketballkorb hineinhüpfen. Zu sehen ist nur ein schmales, dunkles Loch. Die gute Nachricht: Man muss nicht hüpfen, sondern hineinsteigen und sich an die Metallstange hängen. 

    Nach dem Loslassen springt der Turbo an. Man will den Kopf gerade halten, den Überblick bewahren. Aber das geht gleich ab der ersten Steilkurve nicht mehr, denn die Rutsche gewinnt. Es ist dunkel, schnell, kurvig. Die 91 Meter sind augenblicklich zurückgelegt. Im Auffangbecken muss man sich erst mal sammeln. "Der Rekord lag bisher bei 8,62 Sekunden", sagt Marketingleiter Martin Paul. Das ist reichlich rasant. Aber es wird sich bald jemand finden, der das noch unterbietet. 

    Die Reifenrutsche "Crazy Fake" bietet vier Abenteuer-Einstellungen

    Das Tolle an der zweiten Reifenrutsche, der "Crazy Fake", sind die vier Abenteuer-Einstellungen: Ozean, Sport, Weltall und Sturm. Natürlich, die Rutsche bleibt an sich dieselbe. Aber mit jeder Einstellung ist etwas anderes geboten. Es gibt Klangeffekte, imaginäre Fallen und Fernseher. Ja wirklich, zwei Fernseher überraschen auf der Strecke mit Animationen. Drückt man etwa den "Sturm-Knopf", so ist das Pfeifen des Windes zu hören. Bei "

    Familien und kleine Kinder kommen in der "Rainbow River" auf ihre Kosten. Mit den gelben Reifen geht es alleine, oder zu zweit in den breiten, dunklen Tunnel. Die Abfahrt ist relativ sanft, der Tunnel sieht leicht futuristisch aus. Zum Schluss zieht das Tempo an. Und bevor es ans Ende geht, rammt der

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden