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Neu-Ulm: Neu-Ulmer Kleingarten als „Drogenbunker“ für Kokain: 56-Jähriger in Haft

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Neu-Ulmer Kleingarten als „Drogenbunker“ für Kokain: 56-Jähriger in Haft

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    Ein Mann soll im Neu-Ulmer Stadtgebiet Kokain in nicht geringer Menge gehandelt haben.
    Ein Mann soll im Neu-Ulmer Stadtgebiet Kokain in nicht geringer Menge gehandelt haben. Foto: Marcus Brandt, dpa (Symbolbild)

    Ein 56-Jähriger soll im Raum Neu-Ulm mit Kokain in nicht geringer Menge gehandelt haben. Gegen ihn wird bereits seit mehreren Monaten ermittelt, wie die Polizei am Montag mitteilt. Vergangene Woche kam es nun zu Durchsuchungen und einer Festnahme. Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

    Demnach soll der 56-Jährige eine Parzelle in einer Schrebergartensiedlung als sogenannten „Drogenbunker“ genutzt haben. Die Übergabe der Betäubungsmittel sei schlussendlich aber im Neu-Ulmer Stadtgebiet erfolgt, das hätten die Ermittlungen gezeigt. Die Wohnung des Mannes wurde am vergangenen Dienstagabend, 9. Juli, durchsucht. Auch die Schrebergarten-Parzelle wurde unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Kräfte der Polizei fanden insgesamt rund 120 Gramm Kokain, die bereits szenetypisch vorportioniert waren. Die Drogen wurden sichergestellt. Auch mehrere Mobiltelefone wurden beschlagnahmt. Am Donnerstag wurde der Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen dem Haftrichter vorgeführt. Der setzte den Haftbefehl in Vollzug. (AZ) 

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