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Neu-Ulm: Donaubad öffnet nach Hochwasser wieder: Was alles beschädigt wurde

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Donaubad öffnet nach Hochwasser wieder: Was alles beschädigt wurde

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    Das Donaubad in Neu-Ulm kann früher als gedacht wieder eröffnen.
    Das Donaubad in Neu-Ulm kann früher als gedacht wieder eröffnen. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Das ging schneller als gedacht, verlangte aber von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Donaubads vollen Einsatz und Sonderschichten: Die Wiederinbetriebnahme der Donaubad-Freizeitanlagen kann bereits am Freitag, 7. Juni, zu den regulären Öffnungszeiten stattfinden. 

    Das Donaubad und der Wohnmobilstellplatz in Neu-Ulm haben wieder auf

    „Wir werden am Freitag mit allen Bereichen wieder in den regulären Betrieb gehen können. Neben Erlebnisbad, Sauna und Freibad auch mit dem Wohnmobilstellplatz. Selbst der für den Freitag geplante lange Saunaabend 'Lateinamerika' kann stattfinden“, so Jochen Weis und Sabine Gauß, Geschäftsführer der Donaubad GmbH. Die Hochwasserschutzmauer sowie die zusätzlich eingesetzten Schotts (einschiebbare Trennwände, die in die sonst vorhandenen Öffnungen an den Zugangsbereichen kommen), hätten das Oberflächenwasser wie erhofft abgehalten – das Donaubad blieb geschützt. Auch der (planmäßig, weil Poldergebiet) überschwemmte Donaubad-Parkplatz und der

    Zwei Einschränkungen für den normalen Donaubad-Betrieb gebe es jedoch, so Jochen Weis: Im Freibad müsse der Kleinkindbereich bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Dieser habe ein eigenes Technikgebäude. Dort sei Grundwasser eingedrungen und habe die Badewassertechnik geflutet. Die betroffene Technik muss nun gereinigt, repariert und zum Teil ausgetauscht werden. Mit der Inbetriebnahme des Kleinkindbeckens sei bis Mitte/Ende Juni zu rechnen. Alle anderen Becken und Liegewiesen im Freibad seien davon nicht betroffen und stünden den Badegästen wieder uneingeschränkt zur Verfügung. 

    Anderes als beim Pfingsthochwasser 1999 blieb das Bad diesmal verschont

    Außerdem muss vorerst auf die Versorgung mit Thermalwasser verzichtet werden. Denn der Schacht, in dem die Förderpumpe stehe, befinde sich außerhalb des Hochwasserschutzes auf dem Parkplatz. „Der Schacht zur Förderung des Thermalwassers wurde überflutet, die davon betroffenen Komponenten müssen nun geprüft und die defekten Teile ersetzt werden“, so Weis, der mit einer Behebung dieses Schadens frühestens im Juli rechnet. Die drei Becken, die normalerweise mit

    Anders als vor 25 Jahren beim Pfingsthochwasser 1999 ist das Donaubad weitestgehend ungeschoren davongekommen. „Wir können uns beim Krisenstab der Stadt Neu-Ulm für die gute Zusammenarbeit und insbesondere bei der Feuerwehr (AZ)

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