An sonnigen Wochenenden ist es schwierig hier platznehmen zu können: denn die Bank ist begehrt. Kein Wunder, auf einer leichten Anhöhe, direkt am Wasser lässt sich die Donau und der Blick auf Ulm perfekt genießen.
Die "wilde Bank" an der Donau in Neu-Ulm ist schon wieder weg
Wer die Bank - und einige weitere Exemplare zwischen der Gänstorbrücke und dem Donausteg - gebaut hat - ist unklar. Am Freitagmorgen am Schwörmontag wurde der vielleicht idyllischste Sitzplatz Neu-Ulms abtransportiert. Aus guten Gründen.
Auch die Stadtverwaltung weiß auf Nachfrage nicht, wer die Bank aufgestellt hat. Städtisch ist die Sitzgelegenheit nicht. Sie weiß aber, dass sie weg muss. "Da sie sich im Abflussbereich der Donau befindet. Das bedeutet, dass der Bereich bei Hochwasser / höheren Wasserständen überflutet wird. In solchen Fällen würde die Bank fortgespült werden und im Wehr landen", sagt Pressesprecherin Sandra Lützel.