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Neu-Ulm: Kein Logenplatz fürs Nabada: Warum die Holzbank in Neu-Ulm abgebaut wurde

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Kein Logenplatz fürs Nabada: Warum die Holzbank in Neu-Ulm abgebaut wurde

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    Ein wahrer Logenplatz an der Donau steht auf einer kleinen Erhebung am Neu-Ulmer Donauufer.
    Ein wahrer Logenplatz an der Donau steht auf einer kleinen Erhebung am Neu-Ulmer Donauufer. Foto: Oliver Helmstädter

    An sonnigen Wochenenden ist es schwierig hier platznehmen zu können: denn die Bank ist begehrt. Kein Wunder, auf einer leichten Anhöhe, direkt am Wasser lässt sich die Donau und der Blick auf Ulm perfekt genießen. 

    Idylle mit "wilder" Bank am Neu-Ulmer Donauufer.
    Idylle mit "wilder" Bank am Neu-Ulmer Donauufer. Foto: Oliver Helmstädter

    Die "wilde Bank" an der Donau in Neu-Ulm ist schon wieder weg

    Wer die Bank - und einige weitere Exemplare zwischen der Gänstorbrücke und dem Donausteg - gebaut hat - ist unklar. Am Freitagmorgen am Schwörmontag wurde der vielleicht idyllischste Sitzplatz Neu-Ulms abtransportiert. Aus guten Gründen. 

    Am Freitagmorgen transportierten Mitarbeiter der Stadt Neu-Ulm die aus Paletten gebastelte Bank wieder ab.
    Am Freitagmorgen transportierten Mitarbeiter der Stadt Neu-Ulm die aus Paletten gebastelte Bank wieder ab. Foto: Oliver Helmstädter

    Auch die Stadtverwaltung weiß auf Nachfrage nicht, wer die Bank aufgestellt hat. Städtisch ist die Sitzgelegenheit nicht. Sie weiß aber, dass sie weg muss. "Da sie sich im Abflussbereich der Donau befindet. Das bedeutet, dass der Bereich bei Hochwasser / höheren Wasserständen überflutet wird. In solchen Fällen würde die Bank fortgespült werden und im Wehr landen", sagt Pressesprecherin Sandra Lützel. 

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