Im Wagnergarten in Pfuhl hat am späten Sonntagabend eine Gartenhütte gebrannt. Verletzt wurde niemand, doch es entstand ein erheblicher Schaden. Von der Hütte war nicht mehr viel übrig. Die Feuerwehr hatte bei den Löscharbeiten mit den Minustemperaturen zu kämpfen. Was war die Brandursache?
Als die Einsatzkräfte gegen 22.30 Uhr in der Kleingartenanlage im Neu-Ulmer Stadtteil eintrafen, stand die Gartenhütte bereits in Flammen. Schon auf der Fahrt zum Einsatzort war ein Feuerschein und Rauch zu erkennen.
Mit insgesamt drei Trupps unter Atemschutz kämpfte die Feuerwehr gegen die Flammen an. Das Problem dabei: Es war mit die kälteste Nacht dieses Jahres. Bei Temperaturen von unter minus zehn Grad gefror laut dem Einsatzbericht das Löschwasser ein. Dennoch brachte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Ein Ausbreiten des Feuers auf benachbarte Parzellen konnte verhindert werden.
Der Brandschaden wird von der Polizei auf circa 20.000 Euro geschätzt. Möglicherweise, so die Polizei, hatte ein tagsüber genutzter Holzofen den Brand verursacht. Zur genauen Klärung der Brandursache bedarf jedoch noch weiterer polizeilicher Ermittlungen. (AZ)
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