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Neu-Ulm: Hans Mayer mit 92 Jahren gestorben: „Für die Steinheimer viel geleistet“

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Hans Mayer mit 92 Jahren gestorben: „Für die Steinheimer viel geleistet“

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    Hans Mayer aus Steinheim ist im Alter von 92 Jahren gestorben.
    Hans Mayer aus Steinheim ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Foto: Inge Pflüger

    Im Alter von 92 Jahren ist Hans Mayer aus Steinheim gestorben. Er wurde unter großer Anteilnahme auf dem örtlichen Friedhof von Pfarrer Tobias Praetorius beerdigt.

    Der gebürtige Steinheimer hatte sich jahrelang für die Belange seines Heimatortes engagiert. Sei es in seiner Eigenschaft als CSU-Kommunalpolitiker oder auch im Vereinsleben. Für die Bürgerinnen und Bürger bleibt sein Handeln positiv in Erinnerung. „Hans Mayer hat für die Steinheimer vieles geleistet und sich für deren Sorgen und Nöte interessiert und auch eingesetzt, speziell als es um den Bau der Vereinshalle ging, die 1986 eingeweiht werden konnte“, lobt eine Steinheimerin den Verstorbenen. Seiner Initiative war es auch zu verdanken, dass überhaupt der Neubau zustande gekommen sei, erzählt sein Sohn Georg.

    Hans Mayer hatte sein Ohr immer am Puls der Zeit. Er saß von 1975 bis 1977 für die CSU am Steinheimer und dann am Neu-Ulmer Ratstisch. Er erlebte 1976 die Eingemeindung nach Pfuhl – der „Gang“ nach Nersingen wurde zuvor mehrheitlich abgelehnt – und dann 1977 nach Neu-Ulm, hautnah mit. In seiner Jugendzeit war Hans Mayer der erste Steinheimer, der seinem Sohn zufolge eine höhere Schule in der Stadt besucht hat. Und sein Sohn Georg war es auch, der den noch sehr aktiven und geistig fitten Senior ein letztes Mal mit zum legendären Steinheimer Dorffest in diesem August mitgenommen hat.

    Aufgewachsen ist Hans Mayer im elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb. An der Hochschule lernte er zunächst den Landwirtschaftsberuf von der Pike auf. Doch seine Wege führten ihn zu den Zahlen – er schlug eine Banklaufbahn ein und war zuletzt Leiter der Raiffeisenbank Reutti. Von 2000 bis 2008 war er bei den städtischen Hallenbetrieben der Stadt Neu-Ulm beschäftigt. Hans Mayer hinterlässt seinen Sohn Georg mit dessen Frau Wera und drei Enkelkindern.

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