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Neu-Ulm: Gustav Seitz im Edwin-Scharff-Museum: Die Wiederkehr eines Vergessenen

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Gustav Seitz im Edwin-Scharff-Museum: Die Wiederkehr eines Vergessenen

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    Im Edwin-Scharff-Museum in Neu-Ulm gilt es, einen vergessenen Bildhauer wiederzuentdecken, Gustav Seitz. Rechts im Bild: Museumsleiterin Helga Gutbrod.
    Im Edwin-Scharff-Museum in Neu-Ulm gilt es, einen vergessenen Bildhauer wiederzuentdecken, Gustav Seitz. Rechts im Bild: Museumsleiterin Helga Gutbrod. Foto: Florian L. Arnold

    Als kleiner Junge geht Gustav Seitz in ein „Haus voller Bilder und Figuren“ – und ist unendlich fasziniert und beglückt. Was der zehnjährige Steppke in kurzen Hosen in der Kunsthalle Mannheim sieht, wird sein Leben in entscheidende Bahnen lenken. Denn auch wenn er, den Eltern zuliebe, eine Ausbildung beginnt, will der junge Mann doch Künstler werden. Er bewirbt sich, 19-jährig, mit einem erstaunlich reifen und ausdrucksstarken Porträtkopf bei den „Vereinigten Staatsschulen“ in Berlin – wo zu dieser Zeit auch Edwin Scharff lehrt. Doch Seitz wird Schüler des Bildhauers Wilhelm Gerstel, der ihn durch eine Schule intensiven Naturstudiums schickt. Er schaffte es zu einer gewissen Bekanntheit, doch heutzutage gilt er als vergessen. Das Edwin-Scharff-Museum widmet ihm nun eine Sonderausstellung - zum Wiederentdecken.

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