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Neu-Ulm/Günzburg/Unterallgäu: Polizei verzeichnet mehr Straftaten von Querdenkern und Reichsbürgern

Neu-Ulm/Günzburg/Unterallgäu

Polizei verzeichnet mehr Straftaten von Querdenkern und Reichsbürgern

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    Bei einem Autokorso der Querdenken-Bewegung durch Ulm und Neu-Ulm war die Polizei mit starken Kräften im Einsatz.
    Bei einem Autokorso der Querdenken-Bewegung durch Ulm und Neu-Ulm war die Polizei mit starken Kräften im Einsatz. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Pfuhls Hausarzt und selbst ernannter "Impfluencer" Dr. Christian Kröner erhielt Morddrohungen. In Illertissen ziehen sogenannte "Spaziergänger" zum Haus des Bürgermeisters. In Günzburg bezichtigt eine Rednerin bei einer Corona-Demo Ministerpräsident Markus Söder der Tyrannei und des Hochverrats. In Senden beleidigt ein ausländischer Staatangehöriger einen Arbeitskollegen als "Scheiß Deutscher". All diese Fälle beschäftigten jüngst die Polizei, in deren Statistik werden sie als "politisch motivierte Straftaten" eingeordnet. Jene Delikte haben in der Region deutlich zugenommen. Die Folgen der Pandemie sorgen dabei für Werte, die es so noch nie gab.

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