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Neu-Ulm: Großeinsatz der Polizei in Neu-Ulm wegen Corona-Revolte

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Großeinsatz der Polizei in Neu-Ulm wegen Corona-Revolte

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    Mit einem martialisch wirkenden Aufgebot ist die Polizei zu einem Einsatz in der Flüchtlingsunterkunft im Starkfeld in Neu-Ulm ausgerückt.
    Mit einem martialisch wirkenden Aufgebot ist die Polizei zu einem Einsatz in der Flüchtlingsunterkunft im Starkfeld in Neu-Ulm ausgerückt. Foto: Oliver Helmstädter

    Ein Großteil der Bewohner in der Unterbringung von Asylbewerbern im Speichergebäude in Neu-Ulm steht offenbar wegen dem kursierenden Coronavirus unter Quarantäne. Am Donnerstagnachmittag lagen die Nerven der Betroffenen wohl blank. Offenbar wollte nach Informationen unserer Redaktion eine Vielzahl der Bewohner bei sommerlichen Temperaturen das Gebäude unbedingt verlassen. Entgegen der Quarantäne-Pflicht. So sah sich der Wachdienst gezwungen, die Polizei zu rufen.

    Mit einem martialisch wirkenden Aufgebot ist die Polizei zu einem Einsatz in der Flüchtlingsunterkunft im Starkfeld in Neu-Ulm ausgerückt.
    Mit einem martialisch wirkenden Aufgebot ist die Polizei zu einem Einsatz in der Flüchtlingsunterkunft im Starkfeld in Neu-Ulm ausgerückt. Foto: Oliver Helmstädter

    Polizei in Neu-Ulm mit 30 Streifen im Starkfeld vertreten

    Die rückten in großer Zahl an. Doch offenbar beruhigten sich die Gemüter nach einigem Zureden, um 16 Uhr durften die in voller Montur angerückten Polizeibeamten ihre Helme abnehmen. Wie ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion sagt, seien die Beamten mit etwa 30 Streifen vor Ort gewesen. Die Situation habe sich so weit beruhigt, dass kein weiteres Einschreiten der Ordnungshüter notwendig wurde. Straftaten seien nicht verübt worden. Von der für die Unterkunft zuständige Regierung von Schwaben in Augsburg war am Donnerstag keine Stellungnahme zu bekommen.

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