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Neu-Ulm: Tarifeinigung: Beschäftigte von CSM in Gerlenhofen erhalten mehr Geld

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Tarifeinigung: Beschäftigte von CSM in Gerlenhofen erhalten mehr Geld

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    Im Januar wurde bei CSM in Gerlenhofen gestreikt. Jetzt haben das Unternehmen und die Gewerkschaft eine Tarifeinigung erzielt.
    Im Januar wurde bei CSM in Gerlenhofen gestreikt. Jetzt haben das Unternehmen und die Gewerkschaft eine Tarifeinigung erzielt. Foto: Alexander Kaya (Archivbild)

    Die Gewerkschaft NGG und die CSM Deutschland GmbH haben sich in der dritten Runde der Tarifverhandlungen geeinigt. Damit werden die Einkommen der rund 660 Beschäftigten des Neu-Ulmer Unternehmens in Zukunft deutlich erhöht. Das teilte die Gewerkschaft am Dienstag mit. Im Januar war im Werk in Gerlenhofen gestreikt worden. Dort arbeiten rund 220 Beschäftigte. 

    Das sagt die Gewerkschaft NGG zur Einigung mit CSM in Neu-Ulm

    Rajko Pientka, Verhandlungsführer der Gewerkschaft NGG: „Den historisch hohen Inflationsraten folgen mit diesem Abschluss von bis zu 14,8 Prozent angemessene Einkommenserhöhungen. Die Kaufkraftverluste der letzten beiden Jahre konnten wettgemacht und die Attraktivität der Arbeitsbedingungen bei CSM im Kampf um Fachkräfte für die Zukunft gesteigert werden.“ 

    Die Beschäftigten erhalten für dieses Jahr eine Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro. Ab Januar 2025 erhöhen sich alle Entgelte um einen Festbetrag von 320 Euro. Auszubildende bekommen 1500 Euro und ab 1. Januar nächsten Jahres 130 Euro mehr. Die unterste Entgeltgruppe sei damit um fast zwei Euro auf 15,02 Euro pro Stunde erhöht worden, so die NGG. Das sei eine Entgeltsteigerung um 14,8 Prozent. Der Ecklohn (Facharbeit) habe sich um 10,8 Prozent erhöht. (AZ)

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