Der "Horrorüberfall" von Gerlenhofen kommt vor Gericht: Im Juli 2020 wird im Neu-Ulmer Stadtteil in das Anwesen eines 81-Jährigen eingebrochen. Die Täter foltern anschließend den Senior. Sie fesseln und knebeln ihn. Auch in seinen Zehen und einen Finger wird gestochen. Dafür verantwortlich soll ein 37 Jahre alter Georgier sein, wie das Landgericht Memmingen am Donnerstag mitteilt. Seit März sitzt er in Untersuchungshaft, bald muss er auf der Anklagebank Platz nehmen. Auf ihn kamen die Ermittler wohl eher zufällig.
Neu-Ulm