Mit einer Reihe von missbräuchlichen Notrufen hat eine 30-jährige Frau am Mittwochabend in Neu-Ulm auf sich aufmerksam gemacht. Nachdem die Frau mehrfach die Notrufnummern von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei gewählt hatte, ohne einen plausiblen Grund nennen zu können, wurde eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Neu-Ulm zur Wohnanschrift entsandt. Da die eingesetzten Beamten auch vor Ort keine Notlage feststellen konnten, informierten sie die Frau eindringlich über die möglichen Konsequenzen.
Jetzt sieht die Frau laut der Neu-Ulmer Polizei einer Anzeige entgegen
Kaum hatte sich die Streifenbesatzung von der Einsatzörtlichkeit entfernt, wählte die Frau erneut den Notruf, weshalb eine erneute Anfahrt der Beamten notwendig war. Da auch diesmal keine Notlage vorlag, sieht die Frau nun einer Anzeige entgegen. (AZ)
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