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Neu-Ulm: Finanzspritze für Neu-Ulm

Neu-Ulm

Finanzspritze für Neu-Ulm

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    Die Stadt Neu-Ulm erhält 780000 Euro vom Bund und vom Freistaat.
    Die Stadt Neu-Ulm erhält 780000 Euro vom Bund und vom Freistaat. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbol)

    Die Stadt Neu-Ulm kann sich über einen ordentlichen Batzen Geld freuen. Denn Bund und Freistaat spendieren 780000 Euro im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“. Das Geld fließt in zwei Projekte.

    Im Vorfeld wurden bisweilen weite Teile des Wohnumfelds saniert. Ein Schwerpunkt dabei weiterhin die Entwicklung des ehemaligen Kasernenareals Wiley Nord. Im Programmjahr 2017 sollen dort die Erschließungs- und Baumaßnahmen des östlichen Teils weiterentwickelt werden. Zudem werden neue Ideen und Projekte für den weiter nördlich liegenden Wohnbereich rund um die Grundschule erwartet. Hier findet ein geförderter Planungswettbewerb (Europan) statt.

    Das zweite Fördergebiet betrifft die Innenstadt. Dort wurden bereits zahlreiche Straßen und Plätze neu gestaltet. Als bedeutende Sanierungsmaßnahme wurden zuletzt Bereiche der Maximilianstraße und Wilhelmstraße neu gestaltet. „Die Baumaßnahmen trugen wesentlich dazu bei, das Erscheinungsbild der Innenstadt weiter aufzuwerten“, sagt Bundestagsabgeordneter Georg Nüßlein. Für die Zukunft sind unter anderem weitere Aufwertungsmaßnahmen der innerstädtischen Grünbereiche entlang der Donau geplant.

    2017 sollen im Rahmen des kommunalen Förderprogramms weitere Sanierungsmaßnahmen an privaten Gebäuden gefördert werden. Auch wird das seit 2006 fortgeführte Quartiersmanagement weiterhin unterstützt. Dieses dient in der Innenstadt als Ansprechpartner für die Bewohner und stößt Maßnahmen zur Integration und für ein nachbarschaftliches Zusammenleben an.

    Wie Nüßlein weiter mitteilt, war die Stadt eine der ersten Kommunen in Bayern, die bereits 1999 in das Förderprogramm aufgenommen worden ist. Seither stellten Bund und Freistaat der Stadt Neu-Ulm mehr als fünf Millionen Euro Finanzhilfen aus diesem Programm zur Verfügung. Nicht nur Neu-Ulm bekam dieses Jahr finanzielle Unterstützung – auch Krumbach (mit 300000 Euro) und Ichenhausen (mit 450000 Euro). Letztere erhält seit 2010 Zuschüsse aus dem Förderprogramm für die städtebauliche Sanierung der Altstadt. Schwerpunkte sind dort Gebäudesanierungen, die Aufwertungen des Wohnumfeldes sowie kleinere Freiflächengestaltungen. Mit den für 2017 vorgesehenen Finanzhilfen von 450000 Euro soll unter anderem die Neugestaltung der öffentlichen Freiflächen im ehemaligen „SKY-Areal“ an der Günzburger Straße unterstützt werden. Auf dem Gelände wird derzeit eine neue Wohnanlage gebaut. Die Stadt

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