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Neu-Ulm: Faust mal anders: Wie geht es eigentlich Mephisto?

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Faust mal anders: Wie geht es eigentlich Mephisto?

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    "Mephisto. Der Tragödie anderer Teil" heißt das Stück, mit dem das Theater Luftschloss nun zu sehen war. Das Bild zeigt Marco Pelz (Hexe), Thomas Pelikan (Faust), Annelie Köhler, Tybalt Landouzy und Sina Potrykus (alle Mephisto).
    "Mephisto. Der Tragödie anderer Teil" heißt das Stück, mit dem das Theater Luftschloss nun zu sehen war. Das Bild zeigt Marco Pelz (Hexe), Thomas Pelikan (Faust), Annelie Köhler, Tybalt Landouzy und Sina Potrykus (alle Mephisto). Foto: Ralph Manhalter

    Wo bleibt denn da der Respekt? Das Allerhöchste, das Heilige schlechthin, Schöpfer des Himmels und der Erde... Die Mitarbeiterschaft spricht lakonisch nur vom Alten! Irgendwie scheint in den göttlichen Sphären ohnehin alles drunter und drüber zu gehen. Erzengel Michael (Antje Feldkamp-Rembeck) fühlt sich verkannt, Kollege Raphael (René Schmid) ist sowieso etwas nah am Wasser gebaut und vom gefallenen Bruder ganz zu schweigen. Das Neu-Ulmer Theater Luftschloss hat bei Goethes Tragödie und Lieblingslektüre aller Oberstufler die Perspektive gewechselt: Nicht der unzufrieden unersättliche Theoretiker Faust (Thomas Pelikan) steht im Mittelpunkt der Geschichte, sondern eben dessen teuflischer Gegenpart Mephisto. 

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