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Sparprogramm bei Evobus: Standort in Neu-Ulm war gefährdet
![Evobus in Neu-Ulm hat eine Zukunft. Die Geschäftsführung von Daimler Buses und der Gesamtbetriebsrat vereinbarten einZukunftsbild zur Sicherung der deutschen Standorte. Evobus in Neu-Ulm hat eine Zukunft. Die Geschäftsführung von Daimler Buses und der Gesamtbetriebsrat vereinbarten einZukunftsbild zur Sicherung der deutschen Standorte.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Evobus-Werk in Neu-Ulm hat wieder eine langfristige Perspektive. Während der Verhandlungen stand die Busproduktion in Deutschland offenbar durchaus auf der Kippe.
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Aufatmen bei den Beschäftigten von Evobus: Beide Seiten mussten sich zwar bewegen für ein "Zukunftsbild" der Produktion von Bussen in Deutschland. In Mannheim werden nun aber weiter Stadtbusse produziert und in Neu-Ulm Reisebusse. "Ich würde sogar sagen, es ist uns gelungen die Traditionsstandorte zu retten", sagte Bruno Buschbacher, Gesamtbetriebsratsvorsitzender bei Evobus. Dass das gelingt, war während der Verhandlungen wohl nicht immer sicher.
Nach der Unterzeichnung der "Zukunftssicherung", die an den deutschen Standorten der Evobus betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2033 aus- und bis Ende des Jahrzehnts rund 150 Millionen Euro in die beiden deutschen Werke Mannheim und Neu-Ulm einschließt, stellten sich die Führung der Daimler-Truck-Bussparte und der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Fragen der Presse. "Wir sind an beiden Standorten zukunftsfähig aufgestellt", sagte Buschbacher, die Verhandlungen über neun Monate seien schwierig gewesen. Der Gesamtbetriebsrat musste die Verlagerung des Rohbaus ins Ausland akzeptieren, weil das Unternehmen nur so die notwendige Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen könne. Doch eine Blockade hätte für Evobus in den kommenden Jahren nur noch mehr Unsicherheit gebracht und letztlich ein Sterben auf Raten bedeutet.
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