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Kurzarbeit bei Evobus ist vorbei – doch einige Probleme bleiben
![Eine Luftaufnahme der Bus-Parkplätze zu Hochzeit der Pandemie. Corona brachte das Geschäft mit neuen und gebrauchten Bussen zum Erliegen. Nun kehrt langsam die Normalität zurück. Eine Luftaufnahme der Bus-Parkplätze zu Hochzeit der Pandemie. Corona brachte das Geschäft mit neuen und gebrauchten Bussen zum Erliegen. Nun kehrt langsam die Normalität zurück.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Im Neu-Ulmer Buswerk von Daimler Truck nimmt die Zahl der Aufträge wieder zu. Doch nach zwei Jahren des Ausnahmezustands ist der Weg zur Normalität steinig.
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Wer mit Evobus-Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen spricht, spürt sofort die Erleichterung: Seit April gehört die Kurzarbeit der Vergangenheit an. Doch auch Skepsis ist zu spüren, denn von einer Produktion, wie es vor Corona der Fall war, sei das Werk noch meilenweit entfernt, heißt es. Zum einen liege das an Zulieferern, die aus verschiedenen Gründen nicht liefern könnten. Zum anderen, weil es auch Probleme mit den Lieferketten in Osteuropa gebe. Im Werk in Tschechien für Rohkarossen würden neben Stahllieferungen auch Gastarbeiter und Gastarbeiterinnen aus der Ukraine ausfallen.
Situation im Reisebusmarkt bleibt eine Herausforderung
Wie es auf Nachfrage der Redaktion bei Daimler Truck, dem Mutterkonzern von Evobus heißt, sei die Marktlage im Reisebussegment weiterhin angespannt, wodurch sich Evobus einer sehr herausfordernden Situation gegenübersehe. "Wir sind jedoch vorsichtig optimistisch und gehen ab April am Standort Neu-Ulm in eine kontinuierliche Fertigung über", sagt der Daimler-Truck-Sprecher. Aus aktueller Sicht sei keine weitere Kurzarbeit am Standort Neu-Ulm geplant. Doch die Alarmstimmung bleibt: "Wir beobachten die Situation und aktuelle Entwicklungen stetig und passen unsere Produktionsplanung und Vorgehensweise den Rahmenbedingungen an."
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